Wer bislang dachte, in Zollstock noch günstig eine Wohnung kaufen oder mieten zu können, wird enttäuscht. Denn die Preise in dem östlich an Sülz und Klettenberg angrenzenden Stadtteil haben in den vergangenen fünf Jahren kräftig angezogen. Heute zahlen Käufer für eine Bestandswohnung im Schnitt 2850 Euro, ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem Preis im Jahr 2011. Eine Neubauwohnung kostet dagegen im Schnitt knapp 4000 Euro – und ist damit beileibe kein Schnäppchen.
Wer bislang dachte, in Zollstock noch günstig eine Wohnung kaufen oder mieten zu können, wird enttäuscht. Denn die Preise in dem östlich an Sülz und Klettenberg angrenzenden Stadtteil haben in den vergangenen fünf Jahren kräftig angezogen. Heute zahlen Käufer für eine Bestandswohnung im Schnitt 2850 Euro, ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem Preis im Jahr 2011. Eine Neubauwohnung kostet dagegen im Schnitt knapp 4000 Euro – und ist damit beileibe kein Schnäppchen.
Aber immerhin gibt es welche: am Gottesweg entlang der Bahntrasse, die hier die Grenze zu Sülz markiert, werden unter dem Projektnamen „Südeck“ 87 Eigentumswohnungen zwischen 32 und 108 Quadratmetern gebaut. Sie sollen im Frühsommer 2018 fertig sein und rund 4300 Euro pro Quadratmeter kosten. Fast so viel müssen Immobilienkäufer auch für eine gute Bestandswohnung aus dem Jahr 2010 direkt am Vorgebirgspark zahlen: Für 80 Quadratmeter verlangt der Eigentümer 335.000 Euro.
Wer in Zollstock eine Neubauwohnung mieten will, der zahlt im Schnitt 14 Euro – ein beachtlicher Preis. Investoren kommen hier noch auf eine Mietrendite von rund vier Prozent. Wer günstig eine Altbauwohnung kaufen kann, die im Schnitt rund elf Euro Miete bringen, kommt sogar auf 4,4 Prozent Rendite.
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