Den Markt schlagen und viel Geld an der Börse scheffeln, das ist der Traum vieler Investoren. Doch großen Gewinnen stehen oft irrationale Entscheidungsmuster im Weg. Nur wer sie kennt und seine Psyche überlistet, kann auf hohe Renditen hoffen
Viele Anleger überschätzen sich und ihre Fähigkeiten an der Börse. Zu großes Selbstbewusstsein birgt die Gefahr, über die Jahre bei der Geldanlage enorm an Rendite einzubüßen
Bei der Suche nach den besten Fonds oder Aktien lassen sich Anleger oft von Rankings leiten. Sie verzerren allerdings das Bild, weil die schlechten Produkte bei der Bewertung oft gar nicht miteinfließen
Sogenannte Crash- und Boompropheten sagen seit Jahren große Verwerfungen an der Börse voraus. Weil das in aller Regel Zufallstreffer sind, sollten Anleger um ihre Tipps einen großen Bogen machen
Wer nur Aktien von Unternehmen aus DAX, MDAX oder SDAX kauft, fährt langfristig keine gute Anlagestrategie. Investorinnen oder Investoren, die ausschließlich auf Papiere aus der Heimat Deutschland setzen statt breit zu streuen, büßen langfristig an Rendite ein
Mieten oder Kaufen? Diese Entscheidung ist nicht leicht. Denn nur weil Maklerinnen und Finanzierer für die eigene Immobilie plädieren, muss sie auf Dauer nicht das bessere Investment sein. Im Gegenteil: Wer aus Herdentrieb Eigentümer wird, kann es später auch bereuen