Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Es steckt zwar nicht mehr so viel Bayer in Leverkusen wie das Wahrzeichen der Stadt – das riesige Bayer-Kreuz – vermuten lässt. Aber im Schnitt steht immer noch ein Familienangehöriger auf der Gehaltsliste des Chemiekonzerns. Die 161.000-Einwohnerstadt zwischen Kölner Dom und Düsseldorfer Königsallee hatte es in ihrer erst 80-jährigen Geschichte gegen die prominenten Nachbarn immer schwer.
Mittlerweile aber profitiert die Stadt von ihrer Sandwichposition. „Seit der Kölner und Düsseldorfer Immobilienmarkt nahezu leer gekauft ist“, sagt Susanne Trösser vom Rheinischen Immobilienservice, „verstärkt sich die Nachfrage in Leverkusen.“
Das lässt die Preise anziehen, die verglichen mit Köln und Düsseldorf aber noch moderat bis günstig sind. Und das bei sehr guter Infrastruktur, Wäldern und Naherholungsgebieten. Seit Langem beliebt ist Schlebusch. Der Stadtteil im Süden verfügt über Straßenbahnanschluss an den Dom und liegt im Grünen. Das Waldviertel ist das Filetstück, die Preise für frei stehende Einfamilienhäuser liegen deutlich über dem Schnitt.
Immer beliebter bei jungen Familien ist das ehemalige Rheindörfchen Hitdorf. Allein in diesem Jahr entstehen am Antoniushof mehr als 40 Eigenheime. Auch in den nächsten Jahren wird die Nachfrage hier anhalten, prognostizieren Makler. Bis das für Opladen gilt, wird es noch dauern. Die frühere Kreisstadt ist neben Schlebusch das einwohnerstärkste Viertel. Erst 2019 dürfte die Stadt ...
Immobilien- und Mietpreise in Leverkusen
Karte
Der Immobilienmarkt in Leverkusen
Komfortable Sandwichlage - Die besten Wohnlagen in Leverkusen
Es steckt zwar nicht mehr so viel Bayer in Leverkusen wie das Wahrzeichen der Stadt – das riesige Bayer-Kreuz – vermuten lässt. Aber im Schnitt steht immer noch ein Familienangehöriger auf der Gehaltsliste des Chemiekonzerns. Die 161.000-Einwohnerstadt zwischen Kölner Dom und Düsseldorfer Königsallee hatte es in ihrer erst 80-jährigen Geschichte gegen die prominenten Nachbarn immer schwer.
Mittlerweile aber profitiert die Stadt von ihrer Sandwichposition. „Seit der Kölner und Düsseldorfer Immobilienmarkt nahezu leer gekauft ist“, sagt Susanne Trösser vom Rheinischen Immobilienservice, „verstärkt sich die Nachfrage in Leverkusen.“
Das lässt die Preise anziehen, die verglichen mit Köln und Düsseldorf aber noch moderat bis günstig sind. Und das bei sehr guter Infrastruktur, Wäldern und Naherholungsgebieten. Seit Langem beliebt ist Schlebusch. Der Stadtteil im Süden verfügt über Straßenbahnanschluss an den Dom und liegt im Grünen. Das Waldviertel ist das Filetstück, die Preise für frei stehende Einfamilienhäuser liegen deutlich über dem Schnitt.
Immer beliebter bei jungen Familien ist das ehemalige Rheindörfchen Hitdorf. Allein in diesem Jahr entstehen am Antoniushof mehr als 40 Eigenheime. Auch in den nächsten Jahren wird die Nachfrage hier anhalten, prognostizieren Makler. Bis das für Opladen gilt, wird es noch dauern. Die frühere Kreisstadt ist neben Schlebusch das einwohnerstärkste Viertel. Erst 2019 dürfte die Stadt in der Stadt mit viel Altbausubstanz ein Revival erleben. Dann soll die Bahnstadt fertig sein. Das Großprojekt auf dem Gelände des früheren Bahnausbesserungswerks sieht auf 72 Hektar Häuser und Wohnungen für Familien, Senioren und Studenten des neuen Campus Leverkusen, einer Außenstelle der FH Köln, vor. Noch stagniert der Immobilienmarkt in Opladen.
„Leverkusen ist ein schwieriges Pflaster. Zwischen Direktorenvillen im Grünen und schmucklosen Reihenhäusern an der Autobahn liegen oft nur wenige Hundert Meter“, sagt Trösser. Ihr Rat: Genau hinschauen. Während Schlebusch, Bergisch Neukirchen und Hitdorf attraktiv und hochpreisig bleiben, hat Opladen mittelfristig Potenzial.