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Kurzbeschreibung
Nicht nur verliebte Solinger kommen 2010 den Sternen näher: Dann soll im Südpark das Galileum Solingen eröffnen, das modernste Mittelplanetarium Europas mit rund 80 Sitzplätzen und einem Kuppeldurchmesser von gut zwölf Metern. Eine neue Touristenattraktion für die Stadt, die auswärtige Besucher meist nur mit Schloss Burg oder Messer und Klingen „made in Solingen“ in Verbindung bringen. Der Schneidwaren- und Besteckindustrie macht zwar die Wirtschafts- und Finanzkrise zu schaffen, doch mit 21 Prozent des Gesamtumsatzes am produzierenden Gewerbe bildet sie nach wie vor das Rückgrat der Solinger Wirtschaft. Produkte der Firmen Zwilling J.A. Henkels AG oder Wilkinson Sword sind weltbekannt.
Was werden die Sterne der Klingenstadt 2010 noch bringen? Die gut 162.000 Einwohner - Tendenz rückläufig - dürften sich wohl auf das neue Einkaufszentrum freuen, zu dem dann der erste Spatenstich in zentralster Solinger Lage am Graf-Wilhelm-Platz erfolgen soll. Die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Die Stadtväter erhoffen sich so einen Stopp des Kaufkraftabflusses in die umliegenden Städte Wuppertal, Düsseldorf oder Köln.
Verkehrstechnisch ist Solingen durch die Autobahnen A 3 und A 46 und durch den Solinger Hauptbahnhof in Ohligs ausgezeichnet an die umliegenden Städte im Rheinland und Ruhrgebiet angeschlossen. 20.000 Solinger pendeln an den Werktagen in andere Städte. Umgekehrt sollen es 14.000 Menschen sein, die jeden Tag von auswärts kommen.
Kulturell hat Solingen, beispielsweise mit dem „Deutschen Klingenmuseum“ und dem „Museum Baden“, sowie Theater und Kino zumindest eine Grundversorgung zu bieten. Jüngere Mensche zieht es aber besonders am Wochenende eher nach Düsseldorf oder Köln.
Der wohl größte Trumpf der Stadt ist der Reichtum an Wäldern und Grünflächen, die von jedem Stadtteil aus schnell zu erreichen sind: Im Westen ...
Immobilien- und Mietpreise in Solingen
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Der Immobilienmarkt in Solingen
Griff nach den Sternen - Die besten Wohnlagen in Solingen
Nicht nur verliebte Solinger kommen 2010 den Sternen näher: Dann soll im Südpark das Galileum Solingen eröffnen, das modernste Mittelplanetarium Europas mit rund 80 Sitzplätzen und einem Kuppeldurchmesser von gut zwölf Metern. Eine neue Touristenattraktion für die Stadt, die auswärtige Besucher meist nur mit Schloss Burg oder Messer und Klingen „made in Solingen“ in Verbindung bringen. Der Schneidwaren- und Besteckindustrie macht zwar die Wirtschafts- und Finanzkrise zu schaffen, doch mit 21 Prozent des Gesamtumsatzes am produzierenden Gewerbe bildet sie nach wie vor das Rückgrat der Solinger Wirtschaft. Produkte der Firmen Zwilling J.A. Henkels AG oder Wilkinson Sword sind weltbekannt.
Was werden die Sterne der Klingenstadt 2010 noch bringen? Die gut 162.000 Einwohner - Tendenz rückläufig - dürften sich wohl auf das neue Einkaufszentrum freuen, zu dem dann der erste Spatenstich in zentralster Solinger Lage am Graf-Wilhelm-Platz erfolgen soll. Die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Die Stadtväter erhoffen sich so einen Stopp des Kaufkraftabflusses in die umliegenden Städte Wuppertal, Düsseldorf oder Köln.
Verkehrstechnisch ist Solingen durch die Autobahnen A 3 und A 46 und durch den Solinger Hauptbahnhof in Ohligs ausgezeichnet an die umliegenden Städte im Rheinland und Ruhrgebiet angeschlossen. 20.000 Solinger pendeln an den Werktagen in andere Städte. Umgekehrt sollen es 14.000 Menschen sein, die jeden Tag von auswärts kommen.
Kulturell hat Solingen, beispielsweise mit dem „Deutschen Klingenmuseum“ und dem „Museum Baden“, sowie Theater und Kino zumindest eine Grundversorgung zu bieten. Jüngere Mensche zieht es aber besonders am Wochenende eher nach Düsseldorf oder Köln.
Der wohl größte Trumpf der Stadt ist der Reichtum an Wäldern und Grünflächen, die von jedem Stadtteil aus schnell zu erreichen sind: Im Westen die Ohligser Heide, im Süden und Westen die Gebiete entlang der Wupper. Entsprechend hoch ist in Solingen der Freizeit- und Naherholungswert.
Immobilienexperten stellen in Solingen, wo das Stadtteildenken sehr ausgeprägt ist, kaum nennenswerte Preisunterschiede in den Quartieren fest. Der Durchschnittspreis für ein freistehendes Eigenheim betrug im vergangenen Jahr rund 300.000 Euro. Kostet ein Objekt über 400.000 Euro, verzeichnen Makler kaum noch Kundeninteresse.
Zu den Glanzlichtern unter den Solinger Stadtteilen gehören vor allem Ohligs, Gräfrath und die Südstadt.
Südstadt
Die besten Wohnlagen in Solingen - Südstadt
Die Südstadt Solingens beginnt im Osten mit der Burger Landstraße und reicht im Westen bis Widdert. Früher war das Gebiet Solingens erste Adresse, ehe Gräfrath und Ohligs dem Viertel ein wenig den Rang in der Beliebtheitsskala besonders bei jüngeren Solingern abliefen. Wer dort verwurzelt ist, würde aber kaum auf den Gedanken kommen, in einen anderen Stadtteil umzuziehen. Die Ruhe und Abgeschiedenheit, zudem der Blick in die Wupperberge, wollen die Eingesessenen nicht missen. Zum Beispiel in der Toplage Hästen oder am Pfaffenberg. „Hier kann im absoluten Ausnahmefall ein freistehendes Haus 700.000 Euro kosten“, sagt Georg Görnert von der LBS Solingen. Ansonsten ist das Preisniveau für Häuser vergleichbar mit dem in Ohligs. Den Blick in die Wupperberge kann man auch vom „Landhaus Pfaffenberg“ genießen – bei offenem Kamin und internationaler Küche. Nachteil in der Südstadt ist die schlechte Anbindung an die Autobahnen. Gut 20 Minuten dauert die Fahrt zur A3 oder A46. Zu umständlich für manchen Pendler, der im Ballungsraum Köln/Düsseldorf arbeitet. Die Infrastruktur vor Ort ist dagegen ausreichend: Geschäfte für Dinge des täglichen Gebrauchs sind vorhanden, bis in die Solinger Innenstadt sind es nur ein paar Busstationen. An der Eichenstraße ist die bekannte Schauspielerin Veronica Ferres aufgewachsen, Eltern und Bruder betreiben dort noch heute einen Kartoffelhandel.
Widdert
Die besten Wohnlagen in Solingen - Widdert
Markenzeichen des südlichen Solinger Stadtteils sind seine Kotten, die die Basis für die industrielle Entwicklung der Klingenstadt sind. Die alten Fachwerkhäuser sind mehrere hundert Jahre alt. Wer sich seinen individuellen Traum vom Wohnen erfüllen möchte, ist hier genau richtig. Die Preise für Häuser richten sich nach ihrem Zustand. Im Bereich Kulle kostet ein Fachwerkhaus mit 117 Quadratmetern Wohnfläche und knapp 500 Quadratmetern Grundstück etwa 120.000 Euro. Neben den besonderen Häusern abseits des Mainstreams ist es vor allem die grüne Umgebung, die Widdert zu einem bevorzugten und gut situierten Wohngebiet macht. Nicht ganz so abgeschieden wie manches Fachwerkhaus im Widderter Süden liegt das Vogelviertel, wo Häuser aus den 60er Jahren stehen. Sperlings- und Zeisigweg gehören zu den Widderter Toplagen. Am Elsternbuscher Weg kostet die noch recht neue Doppelhaushälfte zwischen 320.000 und 340.000 Euro. Hoch im Kurs stehen auch die Lagen rund um die Rölscheider Straße, von denen der Weg in die Wälder nahe der Wupper kurz ist.
Zum Einkaufen sind es in die Solinger Innenstadt knapp zehn Minuten mit dem Auto. Ein Neubaugebiet für Einfamilienhäuser ist in der Toplage am Weckshof vorgesehen.
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