Pandemie, überlastete Bauämter, Handwerkermangel und knappe Baustoffe – wer ein Fertighaus baut, braucht gerade starke Nerven. Der Capital Fertighaus-Kompass zeigt, worauf es ankommt – und welche Anbieter auch in turbulenten Zeiten gut abschneiden
Wasserwaage, Winkelmaß, Zollstock und eine Rolle Kreppband – mit dieser Ausrüstung läuft Tobias Beuler durch das neue Fertighaus in Vaterstetten östlich von München. Viel Glas, viel Holz, viel Platz: 340 Quadratmeter Wohnfläche sind hier auf zwei Stockwerke und den Keller verteilt. Eben haben die Installateure zusammengepackt, im Erdgeschoss werkeln noch die Maler. Beuler ist unabhängiger Bausachverständiger, und die Gerätschaften sowie sein gutes Auge helfen ihm nun dabei festzustellen, ob die Handwerker ordentliche Arbeit geleistet haben.