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Mittelstand Trotz Baukrise: Warum beim Fertighaushersteller Baufritz die Geschäfte gut laufen

Baufritz-Chefin Dagmar Fritz-Kramer in der zentralen Produktionshalle
Baufritz-Chefin Dagmar Fritz-Kramer in der zentralen Produktionshalle
© Lara Freiburger
Der Fertighaushersteller Baufritz kommt besser durch die Krise als viele in der Baubranche. Das Familienunternehmen setzt auf ökologische Häuser – und eine Zielgruppe, die sie sich leisten kann

Wer die Werkhalle von Baufritz am Rand des Allgäuer Örtchens Erkheim besucht, bekommt ein Schauspiel für alle Sinne geboten: An dicken Stahlseilen hängen ganze Hauswände, -dächer und -böden von der Decke. Gerade fährt ein Handwerker mit Gehörschutz einen Rahmen aus Holzbalken durch eine Nagelmaschine. Im Millisekundentakt schießt der Automat Dutzende Metallstifte durch das auf dem Rahmen aufliegende Dämmpapier in das Holz. Unter die knallenden Schüsse mischt sich das Kreischen einer Fräse, es riecht nach würzigem Fichtenholz. Ein paar Schritte weiter werden die entstandenen Hohlräume mit kiloweise Hobelspänen gefüllt.

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