Nicht mehr Südstadt und noch nicht Marienburg: Der Stadtteil Bayenthal lebt gut mit seiner Sandwichposition zwischen dem urban-hippen, quirligen Veedel am Südrand der Innenstadt und der großbürgerlichen Villengegend jenseits des „Gürtels“, wie Kölner die äußere Ringstraße nennen.
Seit dem Wegzug der Dom-Brauerei hat sich das Viertel spürbar positiv entwickelt. Auf dem einstigen Industriegelände entstanden 160 Eigentumswohnungen. Sie werteten das Viertel im Norden deutlich auf. Und am Gustav-Heinemann-Ufer mutierte unter dem Projektnamen „Flow“ [nbsp]das ehemalige Bürohochhaus des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) zu einem Wohngebäude. Alles in allem entstanden 250 Eigentums- und 70 Mietwohnungen.
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Seit dem Wegzug der Dom-Brauerei hat sich das Viertel spürbar positiv entwickelt. Auf dem einstigen Industriegelände entstanden 160 Eigentumswohnungen. Sie werteten das Viertel im Norden deutlich auf. Und am Gustav-Heinemann-Ufer mutierte unter dem Projektnamen „Flow“ [nbsp]das ehemalige Bürohochhaus des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) zu einem Wohngebäude. Alles in allem entstanden 250 Eigentums- und 70 Mietwohnungen.
Der Imagewandel spiegelt sich auch in den Preisen: Sie kletterten für Bestandsobjekte in den vergangenen Jahren stetig auf den aktuellen Höchststand von durchschnittlich 3750 Euro pro Quadratmeter, eine Verteuerung um 48 Prozent seit 2011. Noch stärker fällt der Anstieg bei Neubauwohnungen aus: Sie legten im Schnitt um beachtliche 92 Prozent auf zuletzt 5860 Euro für den Quadratmeter zu. Damit rangiert Bayenthal bei Neubauten preislich unter den Top-Drei-Vierteln in ganz Köln.
Wer ein eignes Haus sucht, hat zwar gute Chancen in dem Viertel fündig zu werden, denn der Anteil an Einfamilienhäusern am Gebäudebestand liegt bei rund 40 Prozent. Allerdings sind Bestandsobjekte mit durchschnittlich 5900 Euro schon hoch gepreist. Da sind Stadtteile im Westen wie Neuehrenfeld, Bickendorf oder Weiden deutlich günstiger und eine echte Alternative. Vergleichsweise günstig ist das Mieten: Für einen Quadratmeter Bestand werden 11,70 Euro fällig, bei Neubau steigt der Betrag auf 13,30 Euro. Während bei diesem Preisniveau die Luft für Verkäufer dünn wird, dürften Mieten noch zulegen.
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