Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Dorsten ist nicht klein und nicht wirklich Ruhrgebiet, aber alt: Schon die Römer lagerten zur Zeit der Schlacht gegen Hermann den Cherusker im Gebiet, und 1251 erhielt der Flecken, der mit dem mittelalterlichen Handel wuchs, Stadtrechte. Heute leben rund 78.000 Einwohner in Dorsten und den eingemeindeten Ortsteilen ringsum. Die Stadt ist sehr grün und bietet ihren Bewohnern viele Naherholungsmöglichkeiten. Mitten durch die Stadt verlaufen zum Beispiel der Fluss Lippe und der Wesel-Datteln-Kanal, deren Ufer bei Spaziergängern und Radlern beliebt sind. Die unter Naturschutz stehende Lippe kann per Kanu erkundet werden. Seit einigen Jahren gibt es in einem Waldgebiet ein mittlerweile berühmtes Storchenpaar, das am Wochenende viele Besucher anzieht, die die Aufzucht der kleinen Storchenkinder mit Ferngläsern beobachten.
Bekannt ist Dorsten für seine gute Küche, denn gleich zwei Fernsehköche haben ihre Restaurants hier: Frank Rosin führt das „Rosin“ im Stadtteil Wulfen und Björn Freitag den „Goldenen Anker“ in der Dorstener Innenstadt.
Als Wohnstandort ist Dorsten vor allem für Familien interessant. Viele wohnen hier und fahren zum Arbeiten ins Zentrum des Ruhrgebiets, das über die A 31 recht rasch erreichbar ist, weil die Preise im Vergleich zu Städten wie Essen oder Bochum günstig sind. Außerdem halten viele Eltern das überschaubare Dorsten für ihre Kinder für ein besseres ...
Immobilien- und Mietpreise in Dorsten
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Der Immobilienmarkt in Dorsten
Wo die alten Römer waren - Die besten Wohnlagen in Dorsten
Dorsten ist nicht klein und nicht wirklich Ruhrgebiet, aber alt: Schon die Römer lagerten zur Zeit der Schlacht gegen Hermann den Cherusker im Gebiet, und 1251 erhielt der Flecken, der mit dem mittelalterlichen Handel wuchs, Stadtrechte. Heute leben rund 78.000 Einwohner in Dorsten und den eingemeindeten Ortsteilen ringsum. Die Stadt ist sehr grün und bietet ihren Bewohnern viele Naherholungsmöglichkeiten. Mitten durch die Stadt verlaufen zum Beispiel der Fluss Lippe und der Wesel-Datteln-Kanal, deren Ufer bei Spaziergängern und Radlern beliebt sind. Die unter Naturschutz stehende Lippe kann per Kanu erkundet werden. Seit einigen Jahren gibt es in einem Waldgebiet ein mittlerweile berühmtes Storchenpaar, das am Wochenende viele Besucher anzieht, die die Aufzucht der kleinen Storchenkinder mit Ferngläsern beobachten.
Bekannt ist Dorsten für seine gute Küche, denn gleich zwei Fernsehköche haben ihre Restaurants hier: Frank Rosin führt das „Rosin“ im Stadtteil Wulfen und Björn Freitag den „Goldenen Anker“ in der Dorstener Innenstadt.
Als Wohnstandort ist Dorsten vor allem für Familien interessant. Viele wohnen hier und fahren zum Arbeiten ins Zentrum des Ruhrgebiets, das über die A 31 recht rasch erreichbar ist, weil die Preise im Vergleich zu Städten wie Essen oder Bochum günstig sind. Außerdem halten viele Eltern das überschaubare Dorsten für ihre Kinder für ein besseres Pflaster als das Ruhrgebiet mit seinen Problemlagen.
Hardt
Die begehrtesten Wohnlagen in Dorsten - Hardt
Der moderne und erst seit den 50er-Jahren als Wohngebiet erschlossene westliche Stadtteil Hardt war ursprünglich rein landwirtschaftlich geprägt. Die Hardt ist der teuerste Teil im Stadtbereich von Dorsten. Es gibt hier viele freistehende Häuser mit großen Grundstücken und viele Eigentumswohnungen. Wer in der Hardt wohnt, hat oft ein höheres Einkommen als im Bundesdurchschnitt üblich. Angestellte, Beamte und Akademiker leben hier gern. Die Dorstener Innenstadt ist von der Hardt aus schnell zu erreichen. Der Bahnhof ist nah, ebenso die A 31. Bis auf die Hauptstraßen, besonders die Gahlener Straße, die direkt auf die Autobahn führt, ist es sehr ruhig, denn die Hardt ist ein reines Wohngebiet.
Ein freistehendes gebrauchtes Haus kostet zwischen 160.000 und 240.000 Euro, Sanierungskosten allerdings kommen noch hinzu. Bezugsfertige, komplett sanierte Häuser können die Schwelle von 400.000 Euro erreichen.
Holsterhausen
Die begehrtesten Wohnlagen in Dorsten - Holsterhausen
Holsterhausen ist einer der ältesten Stadtteile, seit 1943 gehört er zu Dorsten. Der Ortsteil hat sich zu einem beliebten Nebenzentrum entwickelt. Das einzige Kino Dorstens steht in Holsterhausen. Die Nähe zum Fluss Lippe und zum Wesel-Datteln-Kanal macht den Stadtteil zusätzlich attraktiv. Holsterhausen ist familiär geprägt. Kindergarten, Grund-, Haupt- und Realschule gibt es für die zahlreichen Kinder, nur die Gymnasiasten fahren in die Innenstadt. Im Dorf Holsterhausen, nördlich des Blauen Sees, gibt es viele freistehende Häuser aus den 60er-Jahren mit großen Gärten. In den vergangenen Jahren wurde viel gebaut. Nach wie vor werden Neubaugebiete erschlossen. Einfamilienhäuser und Doppelhäuser überwiegen. Die meisten Ecken Holsterhausens sind ruhige, verkehrsarme Wohngebiete. Ein gebrauchtes freistehendes Eigenheim bekommen Käufer ab 140.000 Euro, die Mieten liegen zwischen vier und sechs Euro pro Quadratmeter. Wer neu baut, sollte bis zu 380.000 Euro einkalkulieren.
Lembeck
Die begehrtesten Wohnlagen in Dorsten - Lembeck
Bekannt ist Lembeck vor allem wegen seines Wasserschlosses, das zwischen Lembeck und Wulfen liegt und am Wochenende viele Besucher von außerhalb anzieht. Errichtet wurde das Schloss Ende des 17. Jahrhunderts. Der barocke Schlosspark wurde im 19. Jahrhundert in einen englischen Garten mit Exoten und Rhododendron umgewandelt – gerade im Frühjahr ein wahres Blütenmeer. Lembeck, ganz im Norden der Kommune, liegt am südlichen Rand des Naturparks Hohe Mark - ein großes, sehr beliebtes Naherholungsgebiet, das zum Wandern und Radfahren einlädt.
Der Stadtteil ist dörflich geprägt und sehr grün. Die Infrastruktur in Lembeck ist recht gut, man bekommt alle Dinge des täglichen Bedarfs. Auch Kindergärten, eine Grund- und eine Hauptschule stehen zur Verfügung. In Lembeck leben vor allem Familien, es gibt viele freistehende Häuser und kleine Mehrfamilienhäuser. Käufer kommen hier ab 200.000 Euro beziehungsweise 1000 Euro für den Quadratmeter Eigentumswohnung zum Zuge, Mieter zahlen zwischen 4,00 und 7,00 Euro.
Rhade
Die begehrtesten Wohnlagen in Dorsten - Rhade
Rhade wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt. Der Stadtteil liegt am nördlichen Rand von Dorsten und ist mit seinen Satteldachhäusern an schnurgeraden, flachen Straßen bereits sehr münsterländisch geprägt. Die Preise sind für die Lage einige Kilometer vom Stadtkern entfernt relativ hoch: Ein neues freistehendes Eigenheim ist ab 320.000 Euro zu bekommen, Bestandsimmobilien kosten mindestens 180.000 Euro. Der Ort eine gute Adresse für junge Familien, die die dörflichen Traditionen der Siedlung mögen. Rhade hat zum Beispiel einen engagierten Heimatverein.
Die Infrastruktur ist gut und auf junge Familien ausgerichtet: Mehrere Kindergärten und eine Grundschule nehmen den Rahdener Nachwuchs auf. Die Nähe zur A 31 führt schnell ins Herz des Ruhrgebietes. Viele, die in Essen arbeiten, wohnen in Rhade.
Stadtsfeld
Die begehrtesten Wohnlagen in Dorsten - Stadtsfeld
Die Siedlung Stadtsfeld gehört zum Stadtteil Feldmark. Angefangen zu bauen wurde hier in den 80er und 90er-Jahren. Besonders attraktiv ist das Stadtsfeld für junge Familien, die Nachfrage nach Doppelhaushälften ist groß. Mit 150.000 bis 200.000 Euro für ein Reihenhaus aus dem Bestand liegt das Stadtsfeld im mittleren Preissegment. Mittlerweile ist die Siedlung recht dicht bebaut, Doppelhäuser überwiegen. Das Stadtsfeld liegt unweit des Dorstener Zentrums, die Nahversorgung ist also unkompliziert.
Wulfen
Die begehrtesten Wohnlagen in Dorsten - Wulfen
Der Stadtteil Wulfen besteht aus einem über Jahrhunderte gewachsenen Kern. Früher war Wulfen selbständig, seit der Gebietsreform 1975 gehört es zu Dorsten. Fernsehkoch Frank Rosin verwöhnt hier an der Hervester Straße seine Gäste. Alt-Wulfen ist ein angenehmer, gewachsener Stadtteil, der als Wohngebiet recht gefragt ist. Die Infrastruktur ist in Ordnung, die Nahversorgung gewährleistet. Wulfen liegt am Rande des Naturparks Hohe Mark.
Das in den 60er- und 70er-Jahren aus dem Boden gestampfte Quartier Barkenberg, das Teil von Wulfen ist, gehört mit seinen verschachtelten Mehrgeschossbauten, die zwischen wabenförmig angelegten Straßen liegen, zu den stadtplanerischen Sünden der damaligen Zeit. Hier gibt es viele Leerstände, die Betonbauten entsprechen einfach nicht mehr heutigen Bedürfnissen. Mit Modernisierung und Rückbau versucht die Stadtverwaltung, diesen Bereich attraktiver zu gestalten. Bislang mit mäßigem Erfolg.