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Kurzbeschreibung
Die Riesenkarotte ist verschwunden. Stattdessen stehen auf Berlins meistfrequentiertem Spielplatz am Kollwitzplatz jetzt schnöde Stahlgerüste. In „Pregnant Hill“, wie der Prenzlauer Berg mitunter genannt wird, zieht Normalität ein. Die Klischees über das Viertel haben sich abgenutzt. Erinnert sich noch jemand an den Comic „Die Mütter vom Kollwitzplatz“, in dem grauhaarige „Spätgebärende“ ihren Kindern auf dem Spielplatz sagen: „Wenn dir ein fremder Mann Bonbons anbietet, pass auf, dass sie zuckerfrei sind.“?
Wer hier wohnt, sorgt sich heute mehr um bezahlbare Wohnungen. Die Preise gehören hier zu den höchsten Berlins. So liegt die Neubaumiete im Schnitt bei mehr als 13 Euro pro Quadratmeter, Eigentum kostet 4500 Euro. Altbauwohnungen sind für durchschnittlich 3400 Euro pro Quadratmeter zu haben.
Aus Sicht von Immobilienprofis ist die Luft im Prenzlauer Berg zwar raus. Steigen werden die Preise allerdings weiter, sagt der örtliche Engel&Völkers-Geschäftsführer Sebastian Fischer. Die Nachfrage sei unverändert hoch, neue Objekte kämen nur selten auf den Markt, da kaum noch Baulücken vorhanden seien.
Zu den größten Projekten im „Prenzlberg“ zählt „Nio“ im Skandinavischen Viertel unweit der Bornholmer Brücke. Dort entstehen neun Häuser mit 190 Wohnungen, die sich um einen grünen Innenhof gruppieren. Die Quadratmeterpreise liegen im Durchschnitt bei 4100 Euro, was für den Kiez fast bescheiden ist. Ein ...
Immobilien- und Mietpreise in Berlin-Prenzlauer Berg
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Der Immobilienmarkt in Berlin-Prenzlauer Berg
Die Riesenkarotte ist verschwunden. Stattdessen stehen auf Berlins meistfrequentiertem Spielplatz am Kollwitzplatz jetzt schnöde Stahlgerüste. In „Pregnant Hill“, wie der Prenzlauer Berg mitunter genannt wird, zieht Normalität ein. Die Klischees über das Viertel haben sich abgenutzt. Erinnert sich noch jemand an den Comic „Die Mütter vom Kollwitzplatz“, in dem grauhaarige „Spätgebärende“ ihren Kindern auf dem Spielplatz sagen: „Wenn dir ein fremder Mann Bonbons anbietet, pass auf, dass sie zuckerfrei sind.“?
Wer hier wohnt, sorgt sich heute mehr um bezahlbare Wohnungen. Die Preise gehören hier zu den höchsten Berlins. So liegt die Neubaumiete im Schnitt bei mehr als 13 Euro pro Quadratmeter, Eigentum kostet 4500 Euro. Altbauwohnungen sind für durchschnittlich 3400 Euro pro Quadratmeter zu haben.
Aus Sicht von Immobilienprofis ist die Luft im Prenzlauer Berg zwar raus. Steigen werden die Preise allerdings weiter, sagt der örtliche Engel&Völkers-Geschäftsführer Sebastian Fischer. Die Nachfrage sei unverändert hoch, neue Objekte kämen nur selten auf den Markt, da kaum noch Baulücken vorhanden seien.
Zu den größten Projekten im „Prenzlberg“ zählt „Nio“ im Skandinavischen Viertel unweit der Bornholmer Brücke. Dort entstehen neun Häuser mit 190 Wohnungen, die sich um einen grünen Innenhof gruppieren. Die Quadratmeterpreise liegen im Durchschnitt bei 4100 Euro, was für den Kiez fast bescheiden ist. Ein Penthouse mit fast 200 Quadratmetern wird für weniger als 1 Mio. Euro angeboten. „Der Verkauf läuft richtig gut“, sagt Caren Rothmann von der Immobiliengesellschaft David Borck, die den Vertrieb übernommen hat. „Innerhalb weniger Monate haben wir 40 Prozent der Wohnungen verkauft.“
Weitere Immobilienpreise in der Umgebung von Berlin-Prenzlauer Berg
In dieser Region
- Berlin-Malchow
- Berlin-Wedding
- Berlin-Lichtenberg
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