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Kurzbeschreibung
Noch ist das Dom-Römer-Quartier eine einzige Baustelle, doch 2017 soll das ambitionierte Projekt fertig sein: die Rekonstruktion von 15 alten Gebäuden und der Neubau von 20 Häusern mit insgesamt 80 Wohneinheiten. Die Käufer wurden bereits Ende 2014 unter mehr als 1000 Interessenten ausgelost. Nicht nur das Interesse, auch die Preise von 5.000 bis 7.500 Euro je Quadratmeter illustrieren das Comeback der zentralen Innenstadt als gefragter Wohngegend – eine noch vor 20 Jahren undenkbare Vorstellung, als rund um den Touristenmagnet Römer architektonische Bausünden dominierten und jeder zusah, nach Einbruch der Dunkelheit das Viertel rasch zu verlassen.
Ein Schnäppchen ist das Quartier daher schon lange nicht mehr. Bei Eigentumswohnungen schossen alleine seit 2006 die durchschnittlichen Preise je Quadratmeter um 150 Prozent nach oben. Bei Neubauten betrug der Anstieg gar 175 Prozent. Das ist doppelt soviel wie im Stadtdurchschnitt und illustriert die starken Aufholeffekte der Preise in Vierteln, die lange wenig beliebt waren.
Zudem ist das Angebot mittlerweile ausgereizt: Für all jene, die nicht nahe genug an der Innenstadt oder den Bankentürmen wohnen können, kommt kaum neuer Wohnraum hinzu. Bis 2040 wird die Bevölkerungszahl in der City Berechnungen der Stadt zufolge daher auch kaum steigen.
Weil die Innenstadt im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört war und ebenso rasch wieder aufgebaut wurde, dominieren hier noch ...
Immobilien- und Mietpreise in Frankfurt am Main-Altstadt
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Der Immobilienmarkt in Frankfurt am Main-Altstadt
Noch ist das Dom-Römer-Quartier eine einzige Baustelle, doch 2017 soll das ambitionierte Projekt fertig sein: die Rekonstruktion von 15 alten Gebäuden und der Neubau von 20 Häusern mit insgesamt 80 Wohneinheiten. Die Käufer wurden bereits Ende 2014 unter mehr als 1000 Interessenten ausgelost. Nicht nur das Interesse, auch die Preise von 5.000 bis 7.500 Euro je Quadratmeter illustrieren das Comeback der zentralen Innenstadt als gefragter Wohngegend – eine noch vor 20 Jahren undenkbare Vorstellung, als rund um den Touristenmagnet Römer architektonische Bausünden dominierten und jeder zusah, nach Einbruch der Dunkelheit das Viertel rasch zu verlassen.
Ein Schnäppchen ist das Quartier daher schon lange nicht mehr. Bei Eigentumswohnungen schossen alleine seit 2006 die durchschnittlichen Preise je Quadratmeter um 150 Prozent nach oben. Bei Neubauten betrug der Anstieg gar 175 Prozent. Das ist doppelt soviel wie im Stadtdurchschnitt und illustriert die starken Aufholeffekte der Preise in Vierteln, die lange wenig beliebt waren.
Zudem ist das Angebot mittlerweile ausgereizt: Für all jene, die nicht nahe genug an der Innenstadt oder den Bankentürmen wohnen können, kommt kaum neuer Wohnraum hinzu. Bis 2040 wird die Bevölkerungszahl in der City Berechnungen der Stadt zufolge daher auch kaum steigen.
Weil die Innenstadt im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört war und ebenso rasch wieder aufgebaut wurde, dominieren hier noch immer viele 50-Jahre-Zweckbauten. Doch auch für die finden sich zu Quadratmeterpreisen von weit über 4.000 Euro rasch Käufer, berichten Makler.
Käufer wie Mieter sollten allerdings dennoch genau hinschauen. Die Mikrolage ist in der Innenstadt noch wichtiger als in anderen Vierteln. Zwischen absoluten Luxuslagen wie im neu erbauten „Maintor-Areal“, wo die Mietpreise kleiner Apartments inzwischen 30 Euro pro Quadratmeter erreicht haben, und mittleren Lagen wie etwa östlich des Willy-Brandt-Platzes liegt mitunter gerade einmal eine Straße. Eine regelrechte Trennlinie ist die stark befahrene Berliner Straße zwischen dem Allerheiligentor im Osten und dem Willy-Brandt-Platz im Westen. Faustregel: nördlich davon dominieren eher mittlere Objekte und Lagen, südlich davon, zum Main hin, wird es deutlich teurer.
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