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Kurzbeschreibung
Das Glockenbachviertel hat es fast hinter sich. Hier geschieht das, was immer bei einer Gentrifizierung passiert: Studenten und Künstler entdecken ein preiswertes, verstaubtes Viertel und machen es durch ihre Lebenskultur bunt, interessant und liebenswert. So liebenswert, dass auch Menschen mit mehr Geld gern hier leben wollen. Das ruft Spekulanten auf den Plan, die immer mehr Gebäude luxussanieren lassen. Die Gentrifizierungsspirale dreht sich – so lange, bis die ursprünglichen Bewohner sich die Mieten nicht mehr leisten können.
Zurück bleiben Doppelverdiener-Paare, die mit zunehmendem Alter lärmempfindlicher werden. Kneipen müssen früher schließen, das Viertel verliert langsam, aber sicher seinen Charme. Und viele von denen, die genau wegen des besonderen Flairs dorthin gezogen sind, wenden sich enttäuscht wieder ab. Eine absurde Spirale.
Im Glockenbachviertel ist genau dieser Wandel in vollem Gange. Noch steigen die Preise für Wohneigentum und Mieten, die Nachfrage sei nach wie vor rege, sagen Makler. Die hohe Nachfrage hat die Preisobergrenze noch einmal nach oben gedrückt. Aktuell liegt sie bei rund 17.000 Euro für den Neubauquadratmeter. Ausnahmen wie die Luxuswohnungen im 56 Meter hohen Wohnturm „The Seven“ bestätigen die Regel. Hier kostete der Quadratmeter mit Aussicht stolze 20.000 Euro.
Ob der uncharmante Strukturwandel im Viertel dazu führt, dass Immobilien auf lange Sicht an Wert verlieren, ist schwer vorauszusagen. Für ...
Immobilien- und Mietpreise in München-Glockenbach
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Der Immobilienmarkt in München-Glockenbach
Die besten Wohnlagen in München - Glockenbach
Das Glockenbachviertel hat es fast hinter sich. Hier geschieht das, was immer bei einer Gentrifizierung passiert: Studenten und Künstler entdecken ein preiswertes, verstaubtes Viertel und machen es durch ihre Lebenskultur bunt, interessant und liebenswert. So liebenswert, dass auch Menschen mit mehr Geld gern hier leben wollen. Das ruft Spekulanten auf den Plan, die immer mehr Gebäude luxussanieren lassen. Die Gentrifizierungsspirale dreht sich – so lange, bis die ursprünglichen Bewohner sich die Mieten nicht mehr leisten können.
Zurück bleiben Doppelverdiener-Paare, die mit zunehmendem Alter lärmempfindlicher werden. Kneipen müssen früher schließen, das Viertel verliert langsam, aber sicher seinen Charme. Und viele von denen, die genau wegen des besonderen Flairs dorthin gezogen sind, wenden sich enttäuscht wieder ab. Eine absurde Spirale.
Im Glockenbachviertel ist genau dieser Wandel in vollem Gange. Noch steigen die Preise für Wohneigentum und Mieten, die Nachfrage sei nach wie vor rege, sagen Makler. Die hohe Nachfrage hat die Preisobergrenze noch einmal nach oben gedrückt. Aktuell liegt sie bei rund 17.000 Euro für den Neubauquadratmeter. Ausnahmen wie die Luxuswohnungen im 56 Meter hohen Wohnturm „The Seven“ bestätigen die Regel. Hier kostete der Quadratmeter mit Aussicht stolze 20.000 Euro.
Ob der uncharmante Strukturwandel im Viertel dazu führt, dass Immobilien auf lange Sicht an Wert verlieren, ist schwer vorauszusagen. Für ausgeschlossen halten Experten ein solches Szenario nicht. Das könnte dann für all jene zum Problem werden, die ihre teuer erworbene Immobilie wieder verkaufen wollen.
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