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Immobilienpreise und Mietspiegel: Frankfurt am Main-Kalbach-Riedberg, Stadtteil

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung

Von Christian Kirchner

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Gut 15 Jahre nach dem Baubeginn gibt es nur noch kleine Lücken an Grund für Neubauten – ansonsten ist der quasi auf dem Reißbrett entstandende Stadtteil mit seinen inzwischen knapp 19.000 Bewohnern fertiggestellt. Dabei dominiert eine Käufer- beziehungsweise Mieterschicht: Der „Riedberg“ ist Favorit vor allem für Familien. „Unverändert hoch“ sei die Nachfrage gerade durch Familien, berichtet Engel[&]Völkers-Experte Schmitt.

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Im Schnitt gerade mal 36 sind seine Bewohner – fünf Jahre weniger als in Frankfurt insgesamt. Der Jugendquotient ist wiederum ein Drittel höher als in der Gesamtstadt: auf dem Riedberg kommen auf 100 Menschen im arbeitsfähigen Alter zwischen 18 und 65 rund 42 Kinder und Jugendliche – Tendenz steigend – verglichen mit stadtweit nur 28.

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Eine derartig demografisch schwach durchmischte Struktur gilt auf lange Sicht als nicht unbedingt vorteilhaft für die Wertentwicklung. Denn kommt es zum Generationswechsel, weil die Kinder ausgezogen sind und sich die Eltern räumlich neu orientieren, kommen binnen kurzer Zeit viele ähnliche Objekte auf den Markt – quasi das Gegenteil des aktuellen Effekts, in dem neuer oder neuwertiger Wohnraum in familiengeeigneten Drei- bis Fünfzimmerwohnungen nicht nur auf dem Riedberg extrem begehrt sind. „Die strukturell starke Nachfrage nach familiengeeignetem Wohnraum bleibt aber in Frankfurt weiter hoch“, vermutet von Poll-Geschäftsführer Ritter – das sollte auch den Wohnungsmarkt auf dem Riedberg bei den ersten Wegzügen in einigen Jahren stützen.

Immobilien- und Mietpreise in Frankfurt am Main-Kalbach-Riedberg, Stadtteil

Karte

Der Immobilienmarkt in Frankfurt am Main-Kalbach-Riedberg, Stadtteil

Von Christian Kirchner

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Gut 15 Jahre nach dem Baubeginn gibt es nur noch kleine Lücken an Grund für Neubauten – ansonsten ist der quasi auf dem Reißbrett entstandende Stadtteil mit seinen inzwischen knapp 19.000 Bewohnern fertiggestellt. Dabei dominiert eine Käufer- beziehungsweise Mieterschicht: Der „Riedberg“ ist Favorit vor allem für Familien. „Unverändert hoch“ sei die Nachfrage gerade durch Familien, berichtet Engel[&]Völkers-Experte Schmitt.

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Im Schnitt gerade mal 36 sind seine Bewohner – fünf Jahre weniger als in Frankfurt insgesamt. Der Jugendquotient ist wiederum ein Drittel höher als in der Gesamtstadt: auf dem Riedberg kommen auf 100 Menschen im arbeitsfähigen Alter zwischen 18 und 65 rund 42 Kinder und Jugendliche – Tendenz steigend – verglichen mit stadtweit nur 28.

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Eine derartig demografisch schwach durchmischte Struktur gilt auf lange Sicht als nicht unbedingt vorteilhaft für die Wertentwicklung. Denn kommt es zum Generationswechsel, weil die Kinder ausgezogen sind und sich die Eltern räumlich neu orientieren, kommen binnen kurzer Zeit viele ähnliche Objekte auf den Markt – quasi das Gegenteil des aktuellen Effekts, in dem neuer oder neuwertiger Wohnraum in familiengeeigneten Drei- bis Fünfzimmerwohnungen nicht nur auf dem Riedberg extrem begehrt sind. „Die strukturell starke Nachfrage nach familiengeeignetem Wohnraum bleibt aber in Frankfurt weiter hoch“, vermutet von Poll-Geschäftsführer Ritter – das sollte auch den Wohnungsmarkt auf dem Riedberg bei den ersten Wegzügen in einigen Jahren stützen.

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Im vergangenen Jahr blieben die Preise für Eigentum aus dem Bestand mit gut 3600 Euro auf dem Riedberg fast konstant zum Vorjahr mit lediglich leicht steigender Tendenz. Etwas stärker stiegen die Preise der wenigen neuen Häuser in Richtung 5000 Euro je Quadratmeter. Die Preisentwicklung ist jedoch – anders als in manchem Trendviertel – durch die Mietpreisentwicklung gut abgedeckt, die zuletzt sogar - eine Rarität in Städten - mit zweistelligen Anstiegen etwas stärker ausfielen als die Kaufpreisanstiege. Rund 12,50 Euro können Vermieter je Quadratmeter für guten Wohnraum aus dem Bestand aufrufen bei Neuvermietungen, für Neubauten sind 13 bis 14 Euro eine realistische Preisvorstellung.[nbsp]Die höchsten Preise erzielen dabei Objekte in der Hannah-Arendt-Straße, dem „Skylineblick“, sowie in der Bertha-Bagge- und Erna-Pinner-Straße.

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