Der Immobilienmarkt in Oberursel
Provinzaufsteiger - Die besten Wohnlagen in Oberursel (Hochtaunuskreis)
„Oberursel hat sich phänomenal entwickelt“, freut sich Weber. Er muss es wissen, schließlich stammt er aus dem Taunusstädtchen und ist dort seit Jahren als Makler und Hausverwalter aktiv. Seine Kollegen sind ebenso euphorisch. „Oberursel hat im Luxussegment deutlich an Attraktivität gewonnen. Die Nachfrage ist sehr hoch“, bestätigt Baete, Büroleiter von Engel & Völkers in Königstein. Der Grund: In den vergangenen Jahren sind die Preise für Miete und Wohneigentum in Bad Homburg nahezu explodiert. Daraufhin hätten sich viele Kunden erstmals mit Oberursel auseinandergesetzt. Ein positiver Effekt des neu erwachten Interesses: Viele Häuser und Villen in Oberursel wurden modernisiert, zahlreiche Immobilien neu gebaut. Etwa am S-Bahnhof, an der Adenauerallee und der Hohemarkstraße: Überall wurden ältere Häuser durch Neubauten ersetzt. Ebenso in der Toplage an der Altkönigstraße, wo viele Villen generalüberholt wurden – mit entsprechenden Wertsteigerungen. Das Hochpreissegment spielt eher eine geringe Rolle. „Mit steigendem Preis lässt die Nachfrage deutlich nach. Auch in diesem Bereich werden Objekte verkauft, aber die Anzahl der Interessenten ist überschaubar“, sagt Weber.
Maasgrund
Die besten Wohnlagen im Oberursel (Hochtaunuskreis) - Maasgrund
Im besten Wohnviertel von Oberursel, im Maasgrund, werden für Baugrundstücke bis zu 900 Euro je Quadratmeter gezahlt. In Toplagen wie beispielsweise dem Altenhöferweg oder der Rotbornstraße werden mehr als 1000 Euro pro Quadratmeter erzielt. Am Ende des Altenhöferwegs zur Herderstraße hin sollen Villengrundstücke, die maximal mit Doppelhäusern bebaut werden dürfen, den Charakter des Viertels aufrechterhalten. Die Stadt will dem Trend zu Grundstücksteilungen entgegenwirken.
um die Oberhöchstadter Straße
Die besten Wohnlagen in Oberursel (Hochtaunuskreis) - Um die Oberhöchstadter Straße
Oberursel bietet schöne Ecken für jeden Geldbeutel – und viele Gelegenheiten. Der Einfamilienhausmarkt ist in Bewegung, da die klassischen Anwohner Banker und Manager mit ihren Familien sind. Die bleiben häufig nicht länger als zwei Jahre, dann zieht der Job sie woanders hin. Für den Hessentag 2011 wurde der Bahnhof und dessen Vorplatz aufwändig modernisiert, der Adenauer Park neu gestaltet, die zentrale Verkehrsader Hohemarkstraße begrünt und mit Radfahrwegen flankiert. Die Entwicklung kommt auch dem Gebiet um die Oberhöchstadter Straße zugute, wo die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen steigt. Relativ zentrumsnah mit guter Anbindung über die Oberhöchstadter Straße und gleichzeitig im Grünen gewinnen vor allem die westlichen Lagen in der Nähe der Stierstädter Heide in der Käufergunst. Neubaugebiete gibt es oberhalb des Rosengärtchens im Nordwesten.