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Kurzbeschreibung
8,08 Euro pro Quadratmeter haben laut iib D. Hettenbach Institut Werdens Mieter 2015 im Schnitt für eine Wohnung gezahlt. Damit rangiert der Stadtteil in der Essener Preisskala gleich hinter dem Spitzenreiter und nördlichen Nachbarn Bredeney (8,33 Euro).
Doch auch für Immobilienkäufer ist der grüne, vornehme Stadtteil eine harte Nuss. Die Nachfrage ist riesig, das Angebot ist denkbar klein. Etliche Objekte werden privat, ohne Maklervermittlung, verkauft. Denn hier kennt man sich. „Wer eine Wohnung oder ein Haus kauft, kommt häufig aus Werden und verändert sich lediglich innerhalb des Stadtteils“, sagt Immobilienmaklerin Petra Kuptz. Hinzu kommt: Es wird wenig neu gebaut. Das lässt die Preise für Immobilien weiter steigen.
Für Neubauwohnungen mussten die Käufer laut iib-Institut 2015 bis zu 3500 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch legen. Beim Nachbarn Fischlaken kamen die Erwerber mit 3120 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger weg. Für die Popularität Werdens gibt es gute Gründe: Hohe Lebensqualität und wohlhabend-akademisches Ambiente findet man nur selten im Ruhrgebiet. Vor allem Werden hat – anders als Fischlaken oder auch das weiter abgelegene Heidhausen – ein eigenes Zentrum, mit Edelboutiquen, Restaurants und Cafés. Die Folkwang ...
Immobilien- und Mietpreise in Essen-Werden
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Der Immobilienmarkt in Essen-Werden
8,08 Euro pro Quadratmeter haben laut iib D. Hettenbach Institut Werdens Mieter 2015 im Schnitt für eine Wohnung gezahlt. Damit rangiert der Stadtteil in der Essener Preisskala gleich hinter dem Spitzenreiter und nördlichen Nachbarn Bredeney (8,33 Euro).
Doch auch für Immobilienkäufer ist der grüne, vornehme Stadtteil eine harte Nuss. Die Nachfrage ist riesig, das Angebot ist denkbar klein. Etliche Objekte werden privat, ohne Maklervermittlung, verkauft. Denn hier kennt man sich. „Wer eine Wohnung oder ein Haus kauft, kommt häufig aus Werden und verändert sich lediglich innerhalb des Stadtteils“, sagt Immobilienmaklerin Petra Kuptz. Hinzu kommt: Es wird wenig neu gebaut. Das lässt die Preise für Immobilien weiter steigen.
Für Neubauwohnungen mussten die Käufer laut iib-Institut 2015 bis zu 3500 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch legen. Beim Nachbarn Fischlaken kamen die Erwerber mit 3120 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger weg. Für die Popularität Werdens gibt es gute Gründe: Hohe Lebensqualität und wohlhabend-akademisches Ambiente findet man nur selten im Ruhrgebiet. Vor allem Werden hat – anders als Fischlaken oder auch das weiter abgelegene Heidhausen – ein eigenes Zentrum, mit Edelboutiquen, Restaurants und Cafés. Die Folkwang Hochschule für Musik, Theater und Tanz gibt dem Standort eine angenehm studentische Note.