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Kurzbeschreibung
Der feine, waldreiche Stadtteil liegt im Süden der Revierstadt zwischen dem Szeneviertel Rüttenscheid und dem gediegenen Villenstadtteil Bredeney. Die beliebtesten Wohngebiete erstrecken sich zu beiden Seiten der Frankenstraße. Im südlichen Stadtwald-Viertel führen beliebte Wohnstraßen wie Sundernholz, Eginhardhöhe oder Forsthausstraße quasi direkt in den Schellenberger Wald. „Die Mischung aus zentraler Wohnlage mit hohem Grünanteil macht den Vorteil von Stadtwald aus. Auch die Anbindung in Richtung A52 ist ideal“, sagt Immobilienmaklerin Petra Kuptz.
Die Immobilienpreise haben infolge fortschreitender Gentrifizierung angezogen: Eigentumswohnungen sind nicht unter 2000 Euro pro Quadratmeter zu bekommen, Einfamilienhäuser (häufig Villen) erzielen Spitzenpreise von bis zu 1 Mio. Euro. Für Wohnungen in sanierten Altbauten werden Kaltmieten von knapp 10 Euro verlangt – nicht für jeden Stadtwäldler ist das erschwinglich. Im Bestand setzt die Preisskala bei 7 Euro Miete pro Quadratmeter an.
Was Vermarktungen – abgesehen vom schmalen Angebot – erschwert, sind Bodenabsenkungen. „Nachfolgeschäden aus dem Bergbau gibt es nicht nur im Norden der Stadt, auch im Süden kommt es vor, dass Hohlräume verfüllt werden müssen“, sagt Engel&Völkers-Maklerin Susanne Fromm. Da können leicht mehrere zehntausend Euro anfallen. Das Problem: Die Bergbau-Lagekarten der Bezirksregierung sind nicht immer aktuell. „Flöze wandern, das macht sie ...
Immobilien- und Mietpreise in Essen-Stadtwald
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Der Immobilienmarkt in Essen-Stadtwald
Der feine, waldreiche Stadtteil liegt im Süden der Revierstadt zwischen dem Szeneviertel Rüttenscheid und dem gediegenen Villenstadtteil Bredeney. Die beliebtesten Wohngebiete erstrecken sich zu beiden Seiten der Frankenstraße. Im südlichen Stadtwald-Viertel führen beliebte Wohnstraßen wie Sundernholz, Eginhardhöhe oder Forsthausstraße quasi direkt in den Schellenberger Wald. „Die Mischung aus zentraler Wohnlage mit hohem Grünanteil macht den Vorteil von Stadtwald aus. Auch die Anbindung in Richtung A52 ist ideal“, sagt Immobilienmaklerin Petra Kuptz.
Die Immobilienpreise haben infolge fortschreitender Gentrifizierung angezogen: Eigentumswohnungen sind nicht unter 2000 Euro pro Quadratmeter zu bekommen, Einfamilienhäuser (häufig Villen) erzielen Spitzenpreise von bis zu 1 Mio. Euro. Für Wohnungen in sanierten Altbauten werden Kaltmieten von knapp 10 Euro verlangt – nicht für jeden Stadtwäldler ist das erschwinglich. Im Bestand setzt die Preisskala bei 7 Euro Miete pro Quadratmeter an.
Was Vermarktungen – abgesehen vom schmalen Angebot – erschwert, sind Bodenabsenkungen. „Nachfolgeschäden aus dem Bergbau gibt es nicht nur im Norden der Stadt, auch im Süden kommt es vor, dass Hohlräume verfüllt werden müssen“, sagt Engel&Völkers-Maklerin Susanne Fromm. Da können leicht mehrere zehntausend Euro anfallen. Das Problem: Die Bergbau-Lagekarten der Bezirksregierung sind nicht immer aktuell. „Flöze wandern, das macht sie für Immobilieneigentümer unberechenbar“, so Fromm.