Man liebt Spandau – oder man hasst es. Bisher sind es vor allem die Spandauer selbst, die ihren Bezirk lieben, der erst 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet wurde. Spandau liege „im Dornröschenschlaf“, was den Immobilienmarkt angehe, urteilt das Maklerunternehmen Ziegert. Der Wohnungsmarkt weise „lediglich eine moderate Dynamik“ auf. Will heißen: Während der steigende Preisdruck Käufer aus der begehrten Mitte Berlins immer weiter in die Fläche drängt, ist Spandau noch weitgehend außen vor geblieben.
Immobilien- und Mietpreise in Berlin-Spandau, Stadtteil
Man liebt Spandau – oder man hasst es. Bisher sind es vor allem die Spandauer selbst, die ihren Bezirk lieben, der erst 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet wurde. Spandau liege „im Dornröschenschlaf“, was den Immobilienmarkt angehe, urteilt das Maklerunternehmen Ziegert. Der Wohnungsmarkt weise „lediglich eine moderate Dynamik“ auf. Will heißen: Während der steigende Preisdruck Käufer aus der begehrten Mitte Berlins immer weiter in die Fläche drängt, ist Spandau noch weitgehend außen vor geblieben.
Dabei hat der ans Havelland reichende Bezirk reichlich von dem, was Immobilienkäufer anderswo händeringend suchen: Wasserlagen. Zum Beispiel auf Eiswerder, einer 14 Hektar großen Insel in der Havel mit Blick auf die Spandauer Zitadelle. Dort wollte ein Investor für 100 Mio. Euro bis Ende 2015 ein Gewerbe rund um Oldtimer sowie Wohnungen und ein Hotel entstehen lassen, das „Meilenwerk“. Doch er rutschte in die Insolvenz. Noch scheuen die meisten Immobilienentwickler das Risiko von Neubauprojekten in Spandau. Neue Aufmerksamkeit könnte der Bezirk nach der Schließung des Flughafens Tegels und dem Wegfall des Fluglärms erfahren. Bis dahin dürfte der Dornröschenschlaf weitergehen.
Weitere Immobilienpreise in der Umgebung von Berlin-Spandau, Stadtteil
Berlin-Charlottenburg - Nord
In Charlottenburg - Nord überwiegen mittlere und einfache Wohnlagen. Kaufpreise Eigentumswohnungen aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) werden im Schnitt zu 1.540 €/m² angeboten, Eine Betrachtung der Preise für ...
Die prunkvollen Altbauten der City West rund um den Savignyplatz, die Kantstraße und Lietzensee gehören zu den gediegensten Adressen. Gemischter ist die Bebauung rund um die Bismarckstraße. Einfache Quartiere finden ...
In Siemensstadt überwiegen mittlere und einfache Wohnlagen. Kaufpreise Eigentumswohnungen aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) werden im Schnitt zu 1.778 €/m² angeboten, Eine Betrachtung der Preise für Bestandswohnungen zeigt ...
In Groß Glienicke überwiegen gute und mittlere Wohnlagen. Kaufpreise Eigentumswohnungen aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) werden im Schnitt zu 2.668 €/m² angeboten, Neubauwohnungen kosten im Schnitt 5.576 €/m². ...
In Schönwalde-Glien überwiegen gute und mittlere Wohnlagen. Kaufpreise Einfamilien- oder Doppelhäuser aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) mit normaler Ausstattung werden zurzeit im Schnitt für 1.969 €/m² zum Kauf ...
In Gatow überwiegen gute und sehr gute Wohnlagen. Kaufpreise Eigentumswohnungen aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) werden im Schnitt zu 2.288 €/m² angeboten, Neubauwohnungen kosten im Schnitt 3.618 €/m². ...
In Haselhorst überwiegen mittlere und gute Wohnlagen. Kaufpreise Eigentumswohnungen aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) werden im Schnitt zu 2.174 €/m² angeboten, Eine Betrachtung der Preise für Bestandswohnungen zeigt ...
In Falkenhagener Feld überwiegen einfache und mittlere Wohnlagen. Kaufpreise Eigentumswohnungen aus dem Bestand (älter als 3 Jahre) werden im Schnitt zu 1.612 €/m² angeboten, Eine Betrachtung der Preise für Bestandswohnungen ...
Fußläufig zum Bahnhof gelegen, ruhig und mit Garten nach Süden ausgestattet – für solche Häuser in Falkensee findet Cornelia Nietsch von Kastell-Immobilien mit Leichtigkeit einen Käufer. Vorausgesetzt, der Preis ist ...
Eine Insel mitten in Berlin: Im Süden fließt die Spree, im Westen, Norden und Osten Kanäle. Auch wenn das nach Idylle klingt, war der Stadtteil lange Zeit ein einfaches Viertel. ...
Mit ihrem Gründer hat die Marke Joop nicht mehr viel zu tun. Ihr Chef Thorsten Stiebing erzählt, weshalb junge Frauen manchmal konservativer angezogen sind als ihre Mütter und warum ihm das Ladensterben keine großen Sorgen macht
Mehr als 30 Jahre lang schrieb der legendäre Investor André Kostolany Kolumnen für Capital. Auf C+ dokumentieren wir in einer Serie einige seiner Texte. Im März 1971 kritisierte Kostolany den Haustürverkauf von Fonds