Seit Jahren ist es ein Schandfleck im so genannten Musikviertel, das verwaltungstechnisch zum Stadtteil Zentrum-Süd gehört: das in den 1960er Jahren errichtete Gästehaus der DDR-Staatsführung. Vernachlässigt und heruntergekommen, schien es dem Abriss geweiht. Doch dann stellten es die Behörden unter Denkmalschutz, und jetzt erhält es eine zweite Chance als Wohnhaus. Voraussichtlich gut hundert Wohnungen sollen im Denkmal und in einem angrenzenden Neubau entstehen, wie Makler Stefan Naether sagt, der das Objekt an einen Bauträger vermittelt hat.
Seit Jahren ist es ein Schandfleck im so genannten Musikviertel, das verwaltungstechnisch zum Stadtteil Zentrum-Süd gehört: das in den 1960er Jahren errichtete Gästehaus der DDR-Staatsführung. Vernachlässigt und heruntergekommen, schien es dem Abriss geweiht. Doch dann stellten es die Behörden unter Denkmalschutz, und jetzt erhält es eine zweite Chance als Wohnhaus. Voraussichtlich gut hundert Wohnungen sollen im Denkmal und in einem angrenzenden Neubau entstehen, wie Makler Stefan Naether sagt, der das Objekt an einen Bauträger vermittelt hat.
Um die Nachfrage muss sich dieser wohl keine Sorgen machen – denn das Musikviertel zählt zusammen mit dem Waldstraßenviertel, dem Bachviertel, Gohlis-Süd und Schleußig zu den angesehensten und teuersten Adressen der Stadt. Die bislang letzten Baulücken sind in den vergangenen Jahren durch Neubauten mit klangvollen Namen wie„Buen Retiro“, „Parkside No 5“ und „Quartier am Park“ geschlossen worden. Hochwertige Neubauwohnungen kosten hier oft über 4000 Euro pro Quadratmeter. Selbst der Durchschnittspreis für ältere Wohnungen nähert sich laut iib-Institut der Schwelle von 3000 Euro pro Quadratmeter.
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