Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Es kann noch so viel modernisiert, saniert und gebaut werden – es gibt trotzdem zu wenig Wohnraum. Die Preise erreichen Höhen, die vor einem Jahr noch undenkbar waren. Halle verblüfft den Rest der Republik. Seit drei Jahren boomt die Stadt, entgegen allen Prognosen steigt und steigt die Einwohnerzahl. Allein im vergangenen Jahr zogen rund 1000 Menschen an die Saale. Mittelständische Unternehmen schaffen neue Arbeitsplätze, die Universität gilt als exzellent, die starke Industrie sorgt für hohe Wachstumsraten.
Für den Immobilienmarkt heißt das: Das Wohnangebot bleibt knapp, obwohl in der Stadt kräftig modernisiert, saniert und neu gebaut wird. Die Mieten steigen, die Kaufpreise für Immobilien ziehen an. Und das in allen Lagen der Stadt. Der Immobilienpreisspiegel für Sachsen und Sachsen-Anhalt listet Halle immer unter den ersten drei – mal vor Dresden, mal vor Leipzig und so gut wie immer vor Magdeburg. Die hohen Investitionen in Renovierung oder Sanierung von Häusern und Wohnungen und Fassaden, so scheint es, zahlen sich aus.
Beispiel Rannische Straße: Eine ganze Häuserzeile wurde dort aufwendig saniert, einzelne Lücken wurden durch Neubauten ergänzt. Die Nachfrage nach Wohnungen in der City ist ungebrochen, Kaltmieten beginnen hier inzwischen bei 7 Euro je Quadratmeter. Das war vor einem Jahr noch undenkbar.
Beispiel Schülershof: Einst ein wenig begehrtes Areal mit Neubaublöcken in unmittelbarer Nähe zum Markt, trifft das Quartier heute dank Modernisierung genau die Vorstellungen der steigenden Zahl an Studenten der Martin-Luther-Universität. Auch in der Großen Brauhausstraße, in der Mittelstraße ...
Immobilien- und Mietpreise in Halle (Saale)
Karte
Der Immobilienmarkt in Halle (Saale)
Strandperle - Die besten Wohnlagen in Halle an der Saale
Es kann noch so viel modernisiert, saniert und gebaut werden – es gibt trotzdem zu wenig Wohnraum. Die Preise erreichen Höhen, die vor einem Jahr noch undenkbar waren. Halle verblüfft den Rest der Republik. Seit drei Jahren boomt die Stadt, entgegen allen Prognosen steigt und steigt die Einwohnerzahl. Allein im vergangenen Jahr zogen rund 1000 Menschen an die Saale. Mittelständische Unternehmen schaffen neue Arbeitsplätze, die Universität gilt als exzellent, die starke Industrie sorgt für hohe Wachstumsraten.
Für den Immobilienmarkt heißt das: Das Wohnangebot bleibt knapp, obwohl in der Stadt kräftig modernisiert, saniert und neu gebaut wird. Die Mieten steigen, die Kaufpreise für Immobilien ziehen an. Und das in allen Lagen der Stadt. Der Immobilienpreisspiegel für Sachsen und Sachsen-Anhalt listet Halle immer unter den ersten drei – mal vor Dresden, mal vor Leipzig und so gut wie immer vor Magdeburg. Die hohen Investitionen in Renovierung oder Sanierung von Häusern und Wohnungen und Fassaden, so scheint es, zahlen sich aus.
Beispiel Rannische Straße: Eine ganze Häuserzeile wurde dort aufwendig saniert, einzelne Lücken wurden durch Neubauten ergänzt. Die Nachfrage nach Wohnungen in der City ist ungebrochen, Kaltmieten beginnen hier inzwischen bei 7 Euro je Quadratmeter. Das war vor einem Jahr noch undenkbar.
Beispiel Schülershof: Einst ein wenig begehrtes Areal mit Neubaublöcken in unmittelbarer Nähe zum Markt, trifft das Quartier heute dank Modernisierung genau die Vorstellungen der steigenden Zahl an Studenten der Martin-Luther-Universität. Auch in der Großen Brauhausstraße, in der Mittelstraße und am Großen Berlin wird renoviert.
Halles beliebteste Wohnviertel im Norden – Kröllwitz sowie Paulus-, Giebichenstein- und Mühlwegviertel – sind fast vollständig saniert. Wohnungen und Einfamilienhäuser sind nur schwer zu bekommen. Die Kaltmieten in diesen Gegenden liegen zwischen 6 und 9 Euro. Für eine hochwertig sanierte Wohnung wie etwa in der Kirchbergstraße in Kröllwitz muss auch mit 14 Euro gerechnet werden.
Der Immobilienmarkt ist eng, obwohl nicht nur renoviert, sondern auch viel gebaut wird wie im Friedrichstraßenviertel. An der Ecke Ludwig-Wucherer- und Emil-Abderhalden-Straße wird derzeit das Fundament gelegt für das neue Geisteswissenschaftliche Zentrum der Universität, das bis zu 17 Institute mit 350 Mitarbeitern und Tausenden Studenten beherbergen wird. Im Jahr 2014 soll der neue Steintor-Campus schließlich eröffnet werden.
Schon jetzt bekommen viele Häuser in den angrenzenden Straßen einen frischen Anstrich in Erwartung neuer Mieter. In den uninahen Wohnlagen muss man mit 2000 bis 2500 Euro pro Quadratmeter für eine neu gebaute Eigentumswohnung rechnen.
Mehr als Eigentumswohnungen im Neubau werden aber moderne, frei stehende Eigenheime gesucht. Und selten gefunden. Denn in Halle gibt es bislang zu wenig Baugebiete, und auch in den begehrten Lagen Halle-Dölau, Wörmlitz oder Heide-Süd, der populärsten Gegend, wird es langsam eng. Von hier aus ist man in wenigen Minuten in der Dölauer Heide und ebenso auf dem Weinberg-Campus, Arbeitsstätte vieler Immobilieninteressenten. Einfamilienhäuser in Heide-Süd kosten zwischen 180.000 und 250.000 Euro.
Günstiger sind die Einstiegspreise nur in der südlichen Innenstadt, dafür sind die Häuser meist sehr klein. Hier, in der Nähe des Lutherplatzes, zahlt man für ein Stadthäuschen zwischen 150.000 und 230.000 Euro. Wer in Kröllwitz, Giebichenstein-, Paulus- oder Vogelviertel sucht, braucht viel Glück, dort steht nur selten ein Haus zum Verkauf.
Kröllwitz
Käufers Liebling - Die besten Wohnlagen in Halle an der Saale - Kröllwitz
„Kröllwitz geht immer“ heißt es bei den Maklern. Das Viertel gilt als Klassiker. Der Run auf Einfamilienhäuser in Bestlage reißt seit Jahren nicht ab. Selbst in wirtschaftlich schlechten Zeiten fallen die Preise kaum. Die herausragende Lage an der Saale, die Bebauung aus den 20er- bis 40er-Jahren und die elitäre Nachbarschaft machen Kröllwitz zum „All Time“-Liebling. Auch die harten Faktoren stimmen: Anbindungen an die Innenstadt, Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten – alles bestens, ebenso wie die kurzen Fußwege zum Klinikum Kröllwitz oder Weinberg-Campus.
Favorit des Stadtteils der überwiegend gut betuchten Klientel ist nach wie vor die Talstraße, wo neue Luxuswohnungen mit Südhanglage und Saaleblick entstehen.
Vogelviertel
Die besten Wohnlagen in Halle an der Saale - Vogelviertel
Hier passt Vieles zusammen: stadtnah, grün, ruhig, gute Anbindung, intakte Nachbarschaft. Der einzige Nachteil ist, dass das Viertel so klein ist. Aber dadurch bleibt ihm der Charme erhalten. In Amselweg, Meisenweg, Dohlenweg und Co. liegen versteckt hinter 50er-Jahre-Bauten gut erhaltene Villen in unterschiedlicher Größe und Stil. Gebaut wurden sie in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die Nachbarschaft kennt sich, viele der Anwohner leben schon lange hier und wollen bleiben. Verständlicherweise. Denn die Vorteile des Viertels liegen auf der Hand: das Zentrum ist nicht weit weg und fußläufig gut zu erreichen. Aber es gibt auch eine Straßenbahnverbindung. Einkaufsmöglichkeiten, Arzt, Schule und Kindergarten – alles ist vorhanden.
Das viele Grün und die Ruhe machen das Wohnen hier zu einer andauernden Erholung – und so ist die Nachfrage nach Häusern in diesem kleinen Viertel ungebrochen. Die Preise dafür haben sich zwischen 120.000 bis 200.000 Euro eingependelt. Nach Meinung der örtlichen Makler werden die Preise stabil bleiben, Tendenz leicht steigend. Wenn überhaupt Häuser verkauft werden, geschieht dies oft unter der Hand. Das erschwert die Einschätzung eines echten Preisniveaus.
Friedrichstraßenviertel
Die besten Wohnlagen in Halle an der Saale - Friedrichstraßenviertel
Das Friedrichstraßenviertel ist Teil der nördlichen Innenstadt und erfährt auch als Wohnquartier seit einigen Jahren eine Renaissance. Nicht zuletzt deshalb, weil das Wohnen in den angrenzenden Vierteln Paulusviertel, Mühlwegviertel und Giebichensteinviertel immer teurer wurde. Zwischen den Gründerzeithäusern findet man so manche grüne Ecke, Einkaufsmöglichkeiten, einen ruhigen Innenhof und Kindergärten. Für viele Anwohner ist auch der Arbeitsplatz nicht weit entfernt. Überall wird gebaut, es entstehen luxuriöse Eigentumswohnungen, Eigennutzer renovieren Mehrfamilienhäuser. Halles Universität sorgt durch den Neubau des Steintor-Campus für die geisteswissenschaftlichen Fakultäten zusätzlich für weiteren Bauboom. Mit der Modernisierung der Stadt steigen auch die Preise für Wohnraum. Um 1900 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung sind keine Seltenheit mehr.
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