Der Immobilienmarkt in Halle (Saale)-Paulusviertel
Die besten Wohnlagen in Halle an der Saale - Paulusviertel
Das Paulusviertel, rund um die namensgebende Pauluskirche, schmückt sich mit dem Superlativ „Europas größtes in sich geschlossenes Gründerzeitviertel“ zu sein. Zu DDR-Zeiten war es die Enklave für die kirchennahe, bürgerliche und ökologisch orientierte Mittelschicht. Man lebte in 80 bis 120 Quadratmeter großen Wohnungen mit Stuckdecken, Flügeltüren und bis zu vier Meter hohen Wänden.
Waren es kurz nach dem Fall der Mauer noch Studenten, die diesen Wohnraum für sich entdeckten, sind es heute Angestellte, Akademiker und deren Familien, die Zentrumsnähe, begrünte Höfe, Bioläden, das Gymnasium und das gutsituierte Leben mit kreativem Anstrich zu schätzen wissen. Die begrenzte Fläche des Viertels macht größere Bauprojekte auch in Zukunft unwahrscheinlich.
Die Reihenhäuser und Eigenheime in den Randgebieten mit Grundstücken zwischen 350 bis 600 Quadratmetern kosten zwischen 200.000 und 350.000 Euro.