Der Immobilienmarkt in Hamburg-Heimfeld
Von Susanne Osadnik
Den Süden Hamburgs haben nur wenige Kapitalanleger im Blick. Dabei gehören auch die Stadtteile südlich der Elbe zu den Gewinnern des Immobilienbooms. Das Maklerhaus Grossmann [&] Berger machte Heimfeld im vergangenen Jahr sogar als einen der „rising stars“ aus. Nicht jedermann mag daran glauben, dass das sozial stark durchmischte Quartier ein Aufsteiger ist. Aber, Heimfeld hat durchaus Potenzial, mit dem sich punkten lässt: Ruhig und zentral zwischen Eißendorf, Harburg und Hausbruch gelegen, ist man nicht weit von „Meyers Park“ und dem angrenzenden Staatsforst entfernt.
Heimfeld hat ein schickes Villenviertel, in dem schon heute Objekte bis zu 1,5 Millionen Euro aufgerufen werden. Standardhäuser werden zwischen 250.000 und 300.000 Euro gehandelt; Eigentumswohnungen gab es 2016 im Durchschnitt für 2700 Euro pro Quadratmeter. Das Steigerungspotenzial für dieses Jahr sieht Andreas Gnielka von Grossmann [&] Berger bei 3,8 Prozent für Eigentumswohnungen.