Martina Oertzen (CDU) ist Bürgermeisterin von Seevetal.
Frau Oertzen, was macht das Leben in Seevetal besonders?
Der Ort hat sich trotz seiner mehr als 43 000 Einwohner das Dörfliche bewahrt. Wir sind die einwohnerstärkste Gemeinde Deutschlands ohne Stadtrechte. Die Menschen, die hier leben, schätzen die Möglichkeit zur Entschleunigung in der Natur. So lädt der Wald Buchwedel zu Spaziergängen und zum Joggen ein. Mit dem Fahrrad bieten sich die Elbmarsch und die Lüneburger Heide als landschaftlich reizvolle Ausflugsziele an. Außerdem ist die Infrastruktur der Gemeinde exzellent – und wir haben die Weltstadt Hamburg direkt vor der Haustür.
Profitieren Sie von der Abwanderung von Immobilieninteressenten aus Hamburg ins Umland?
Ja, dieser Trend ist deutlich spürbar. Wir konnten schon in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Wohnflächen nicht befriedigen. Wir weisen Bauland mit Bedacht aus und unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit. Das sind wir auch den hier lebenden Menschen schuldig. Dies hat allerdings zur Folge, dass die Bauland- und Mietpreise weiter deutlich angezogen sind, und eine Änderung dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht.
Wie macht sich bei Ihnen der Trend zum Homeoffice bemerkbar?
Er wird dem Standort Seevetal sicherlich noch einmal einen Schub geben. Bereits die bloße Ankündigung, dass wir in einem geplanten Baugebiet einen Schritt weitergekommen sind, löste vor Kurzem eine Flut von Anfragen und Reservierungswünschen aus. Aber auch ohne Homeoffice ist Seevetal für Pendler attraktiv: Sowohl mit dem Auto als auch mit Bus und Bahn gelangt man in 30 Minuten, zum Teil sogar noch schneller in die Hamburger Innenstadt.
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