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Kurzbeschreibung
Wer einmal in Stiepel lebt, möchte auch hier bleiben“, sagt Gehrmann, die Immobilienexpertin von der Bochumer Stadtsparkasse. Doch es gibt da ein Problem. Der noble Stadtteil ganz weit im Süden Bochums ist geprägt von großen Einfamilienhäusern mit zum Teil sehr weitläufigen Grundstücken. Alternativen: Fehlanzeige.
Viele ältere Stiepeler würden ihr Anwesen gern verkaufen und gegen eine barrierefreie Eigentumswohnung eintauschen. „Doch solche Wohnungen gibt es hier im Grunde gar nicht“, klagt Gehrmann. Sie hat zurzeit allerdings genau so ein Ausnahmeprojekt in der Vermarktung: Im Haarmannsbusch 57 und 59 entstehen zwei Häuser mit jeweils fünf großzügigen Wohneinheiten. Die Quadratmeterpreise sind mit rund 3150 Euro angemessen für die Lage.
Das Vorhaben bleibt allerdings ein Einzelprojekt. Gehrmann kritisiert, die Stadt weise an den falschen Stellen oder eben gar kein Bauland aus. Die Folge sei, dass viele Senioren auf ihren Villen sitzen blieben „oder sich eher unfreiwillig eine Wohnung in der Innenstadt nehmen“. Raus aus Stiepel – das machen die meisten nur ungern. Denn im Ort gibt es alles, was man braucht: einen hübschen Dorfkern mit Restaurants und Geschäften, zudem Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Außerdem die Ruhr mit Rad- und Wanderwegen sowie der Kemnader See. Und selbstverständlich fehlt auch der für
einen Nobelvorort obligatorische Golfplatz nicht.
Die Immobilienpreise spiegeln die Exklusivität der ...
Immobilien- und Mietpreise in Bochum-Stiepel
Karte
Der Immobilienmarkt in Bochum-Stiepel
Stadtteil der Ladenhüter - Die besten Wohnlagen in Bochum - Stiepel
Wer einmal in Stiepel lebt, möchte auch hier bleiben“, sagt Gehrmann, die Immobilienexpertin von der Bochumer Stadtsparkasse. Doch es gibt da ein Problem. Der noble Stadtteil ganz weit im Süden Bochums ist geprägt von großen Einfamilienhäusern mit zum Teil sehr weitläufigen Grundstücken. Alternativen: Fehlanzeige.
Viele ältere Stiepeler würden ihr Anwesen gern verkaufen und gegen eine barrierefreie Eigentumswohnung eintauschen. „Doch solche Wohnungen gibt es hier im Grunde gar nicht“, klagt Gehrmann. Sie hat zurzeit allerdings genau so ein Ausnahmeprojekt in der Vermarktung: Im Haarmannsbusch 57 und 59 entstehen zwei Häuser mit jeweils fünf großzügigen Wohneinheiten. Die Quadratmeterpreise sind mit rund 3150 Euro angemessen für die Lage.
Das Vorhaben bleibt allerdings ein Einzelprojekt. Gehrmann kritisiert, die Stadt weise an den falschen Stellen oder eben gar kein Bauland aus. Die Folge sei, dass viele Senioren auf ihren Villen sitzen blieben „oder sich eher unfreiwillig eine Wohnung in der Innenstadt nehmen“. Raus aus Stiepel – das machen die meisten nur ungern. Denn im Ort gibt es alles, was man braucht: einen hübschen Dorfkern mit Restaurants und Geschäften, zudem Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Außerdem die Ruhr mit Rad- und Wanderwegen sowie der Kemnader See. Und selbstverständlich fehlt auch der für
einen Nobelvorort obligatorische Golfplatz nicht.
Die Immobilienpreise spiegeln die Exklusivität der Enklave wider: Reihenhäuser sind nicht unter 350.000 Euro zu bekommen, die Preise für Villen reichen nicht selten bis zu 800.000 Euro. Allerdings trübt inzwischen ein Schatten die Stimmung: Vielen Kaufinteressenten ist Stiepel schlichtweg zu abgelegen. Hausverkäufer müssen sich mit langen Vermarktungszeiten herumärgern, und sie erzielen dann nicht immer den gewünschten Preis.