Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Die frühere Residenzstadt mit ihren Wissenschaftsinstituten lockt vor allem junge Akademiker. Für sie entsteht in großen Bauprojekten neuer Wohnraum. Oldenburg erstaunt selbst Profis: Die Immobilienpreise in der 159.000-Einwohner-Stadt übertrumpfen die der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. In Spitzenlagen erzielen Eigentumswohnungen 4000 Euro pro Quadratmeter, Villen durchbrechen die 1-Mio.-Euro-Marke. Eine stabile Wirtschaft und die wachsende Bevölkerung sorgen für Dynamik. Hinzu kommen die gute Infrastruktur sowie der hohe Freizeitwert mit viel Grün und der Nähe zur Nordsee.
In fast allen Stadtteilen übersteigt die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen das Angebot. In begehrten Quartieren wie Dobbenviertel, Ziegelhof oder Gerichtsviertel gehen etliche Immobilien unter der Hand weg. In Eversten, Nadorst und Donnerschwee ist die Lage etwas entspannter, weil dort mehrere Neubauprojekte umgesetzt werden.
Die Stadt ist im Umbau. Brachflächen werden revitalisiert, Militärareale und Amtsgebäude umgenutzt. Besonders von der umgewidmeten Donnerschwee-Kaserne erhofft man sich Impulse für die Stadtentwicklung. Als Wirtschaftsstandort gewinnt Oldenburg an Bedeutung. Die Nähe zu Bremen und eine gute Autobahnanbindung machen die Stadt für Pendler attraktiv. Die Universität und Forschungseinrichtungen locken Hochqualifizierte aus allen Teilen des Landes in den Norden.
Häuser mit fünf Zimmern und Zwei- bis Dreizimmerwohnungen sind besonders gefragt. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln prognostiziert, dass der Sog in Oldenburg anhalten wird: Die Experten sagen bis 2030 ein ...
Immobilien- und Mietpreise in Oldenburg
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Der Immobilienmarkt in Oldenburg
Kasernen zu Wohnungen - Die besten Wohnlagen in Oldenburg
Die frühere Residenzstadt mit ihren Wissenschaftsinstituten lockt vor allem junge Akademiker. Für sie entsteht in großen Bauprojekten neuer Wohnraum. Oldenburg erstaunt selbst Profis: Die Immobilienpreise in der 159.000-Einwohner-Stadt übertrumpfen die der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. In Spitzenlagen erzielen Eigentumswohnungen 4000 Euro pro Quadratmeter, Villen durchbrechen die 1-Mio.-Euro-Marke. Eine stabile Wirtschaft und die wachsende Bevölkerung sorgen für Dynamik. Hinzu kommen die gute Infrastruktur sowie der hohe Freizeitwert mit viel Grün und der Nähe zur Nordsee.
In fast allen Stadtteilen übersteigt die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen das Angebot. In begehrten Quartieren wie Dobbenviertel, Ziegelhof oder Gerichtsviertel gehen etliche Immobilien unter der Hand weg. In Eversten, Nadorst und Donnerschwee ist die Lage etwas entspannter, weil dort mehrere Neubauprojekte umgesetzt werden.
Die Stadt ist im Umbau. Brachflächen werden revitalisiert, Militärareale und Amtsgebäude umgenutzt. Besonders von der umgewidmeten Donnerschwee-Kaserne erhofft man sich Impulse für die Stadtentwicklung. Als Wirtschaftsstandort gewinnt Oldenburg an Bedeutung. Die Nähe zu Bremen und eine gute Autobahnanbindung machen die Stadt für Pendler attraktiv. Die Universität und Forschungseinrichtungen locken Hochqualifizierte aus allen Teilen des Landes in den Norden.
Häuser mit fünf Zimmern und Zwei- bis Dreizimmerwohnungen sind besonders gefragt. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln prognostiziert, dass der Sog in Oldenburg anhalten wird: Die Experten sagen bis 2030 ein Nachfrageplus von 5,8 Prozent voraus. Allein durch die European Medical School werden zusätzlich 1000 Haushalte entstehen.
Bauträger und Investoren sind nun gefordert, ansprechenden Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu schaffen. Und Neubauten zu realisieren, die das Stadtbild aus klassizistischen Villen und den typischen Giebelhäusern ergänzen.
Trotz weiterhin steigender Preise sprechen Experten von einer „gesunden Entwicklung“. So seien die Top-Lagen zwar sehr begehrt. „Aber nicht jeder verlangte Preis wird auch gezahlt“, sagt Jan Meyer-Sach, Geschäftsführer von Engel & Völkers.
Weitere Immobilienpreise in der Umgebung von Oldenburg
In dieser Region
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