Immobilienpreise und Mietspiegel: Ludwigshafen

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung

Die Stadt ist raus aus der chemieindustriellen Schmuddelecke. Mit dem Viertel Rheinufer Süd wurde eine der besten Wohnlagen der Region aus dem Boden gestampft. Jetzt werden auch die alten Arbeitersiedlungen salonfähig gemacht. Ludwigshafen hat es geschafft. Wohnen am Wasser – mit ihrem wohl größten städtebaulichen Projekt seit Jahrzehnten hat die Stadt sich rauskatapultiert aus der chemieindustriellen Schmuddel­ecke und hat gleichgezogen mit Mannheim und Heidelberg. Die beiden rechtsrheinischen Konkurrenten versäumten es, die Wohnen-am-Fluss-Karte auszuspielen.





Pech: „Nun kommen viele Mann­heimer zu uns und kaufen eine Eigentumswohnung in einer der Stadtvillen am Rheinufer Süd“, sagt Sonja Müller-Zaman, die Bereichsleiterin Immobilien bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GAG. Und fügt hinzu, auf seine Heimatstadt müsse ja niemand verzichten – „der Blick auf das Mannheimer Schloss ist grandios“.





Die Baufelder I und II mit ihren ins­gesamt 23.000 Quadratmetern sind komplett bebaut. Mehr als 150 Luxuswohnungen sind hier entstanden, fast alle sind verkauft. Auch zwei Seniorenresidenzen mit rund 200 Apartments sind bereits bezogen.





Der erste Spatenstich für die letzte Stadtvilla auf dem Baufeld I mit direktem Blick auf den Rhein ist gerade erfolgt; die Kaufverträge für drei der fünf Wohnungen sind bereits unterzeichnet. Gezahlt werden für die Toplage Quadratmeterpreise in Höhe von 4300 Euro. Spitzenwerte, die in Ludwigshafen vor einigen Jahren noch undenkbar schienen.





Auf dem dritten Baufeld hat die Telekom ein Service-Center mit rund 700 Mitarbeitern und ein Parkhaus errichtet. Über eine weitere Bebauung des Areals wird in diesem Jahr ...

Immobilien- und Mietpreise in Ludwigshafen

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Der Immobilienmarkt in Ludwigshafen

Auf zu neuen Ufern - Die besten Wohnlagen in Ludwigshafen

Die Stadt ist raus aus der chemieindustriellen Schmuddelecke. Mit dem Viertel Rheinufer Süd wurde eine der besten Wohnlagen der Region aus dem Boden gestampft. Jetzt werden auch die alten Arbeitersiedlungen salonfähig gemacht. Ludwigshafen hat es geschafft. Wohnen am Wasser – mit ihrem wohl größten städtebaulichen Projekt seit Jahrzehnten hat die Stadt sich rauskatapultiert aus der chemieindustriellen Schmuddel­ecke und hat gleichgezogen mit Mannheim und Heidelberg. Die beiden rechtsrheinischen Konkurrenten versäumten es, die Wohnen-am-Fluss-Karte auszuspielen.





Pech: „Nun kommen viele Mann­heimer zu uns und kaufen eine Eigentumswohnung in einer der Stadtvillen am Rheinufer Süd“, sagt Sonja Müller-Zaman, die Bereichsleiterin Immobilien bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GAG. Und fügt hinzu, auf seine Heimatstadt müsse ja niemand verzichten – „der Blick auf das Mannheimer Schloss ist grandios“.





Die Baufelder I und II mit ihren ins­gesamt 23.000 Quadratmetern sind komplett bebaut. Mehr als 150 Luxuswohnungen sind hier entstanden, fast alle sind verkauft. Auch zwei Seniorenresidenzen mit rund 200 Apartments sind bereits bezogen.





Der erste Spatenstich für die letzte Stadtvilla auf dem Baufeld I mit direktem Blick auf den Rhein ist gerade erfolgt; die Kaufverträge für drei der fünf Wohnungen sind bereits unterzeichnet. Gezahlt werden für die Toplage Quadratmeterpreise in Höhe von 4300 Euro. Spitzenwerte, die in Ludwigshafen vor einigen Jahren noch undenkbar schienen.





Auf dem dritten Baufeld hat die Telekom ein Service-Center mit rund 700 Mitarbeitern und ein Parkhaus errichtet. Über eine weitere Bebauung des Areals wird in diesem Jahr entschieden. Eine Option, über die derzeit verhandelt wird, sind Null-Emissions-Häuser, aber auch Gebäude mit neuen Wohnformen.





Im Frühjahr hat die Stadt die Verträge für die Bebauung von Baufeld IV unter Dach und Fach gebracht. Unter den sechs Investoren sind erstmals auch institutionelle Anleger. Geplant sind unter anderem neun Stadtvillen, davon vier mit Blick auf den Rhein, und damit eine nicht ganz so dichte Bebauung wie in den vorigen zwei Abschnitten. In zwei bis drei Jahren können auch hier die neuen Besitzer einziehen.





Bis 2017, so die aktuelle Planung, wird das Projekt abgeschlossen sein. Für die noch vakanten Grundstücke und Baufelder werden verschiedene Optionen wie der Bau eines Hotels und die Errichtung weiterer Bürogebäude diskutiert.



Doch es ist nicht nur der Blick auf den Rhein, der das Projekt Rheinufer Süd ausmacht. Mit dem Lusanum hat sich in ­unmittelbarer Nachbarschaft ein großes Gesundheitszentrum etabliert, und das Einkaufszentrum Rhein-Galerie hat direkt am Fluss seine Tore geöffnet. Die Geschäfte und Restaurants sind zu Fuß über die Rheinpromenade zu erreichen. Wer möchte, kann im Sommer in der Sunset Lounge Rheinoase mit einem Cocktail in der Hand den Sonnenuntergang betrachten. Wie der Name schon sagt.



Die letzten Überreste des ehemaligen Zollhofhafens werden bald wieder genutzt. Noch in diesem Jahr zieht eine Werbeagentur in die alte Werfthalle unweit der Rhein-Galerie; sie wird Teile der Fläche an Firmen aus dem Kreativbereich vermieten und denkt auch über Gastronomie und Tagungsangebote nach.



In der Innenstadt entwickeln sich ebenfalls neue interessante Objekte. Allen voran die alten denkmalgeschützten Arbeiter- und Angestelltensiedlungen von BASF in Friesenheim und auf dem Hemshof, die saniert und modernisiert werden. Diese treffen schon jetzt auf eine rege Nachfrage.

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