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Kurzbeschreibung
Wo früher US-Soldaten stationiert waren, entstehen 4000 Wohnungen. Manche liegen mitten in der Stadt. Die Soldaten sind verschwunden aus den Turley Barracks, jetzt drehen sich hier die Baukräne. Auf dem 13 Hektar großen Areal entstehen insgesamt 600 Häuser und Wohnungen. In zehn Jahren soll hier ein neues Quartier entstanden sein, lebendig und grün.
Der Abzug der U.S. Army beschert Mannheim großzügige Flächen, teils mitten in der Stadt. „Konversion“ ist für die kommenden Jahre das beherrschende Thema der Stadtplaner. Nicht nur „auf Turley“, sondern auch dort, wo die Hammonds Barracks und das Benjamin Franklin Village stehen. Die Umwandlung von Militärflächen zu Wohngebieten verändert das Gesicht Mannheims.
Wenn alles gut geht. So sehr die Turley-Investoren die Nähe der Wohnungen zum Herzogenriedpark betonen, die Interessenten haben das Rauschen der viel befahrenen Friedrich-Ebert-Straße in den Ohren. Der Lärm könnte manchen abschrecken.
Solche Probleme gibt’s bei den Hammonds Barracks nicht. „Das Militärgelände ist in den hochwertigen Stadtteil Seckenheim eingebettet“, sagt Edith Weickum, Geschäftsführerin des Maklers Blumenauer im Quadrat. „Und die Nachfrage hier ist hoch, vor allem nach Einfamilienhäusern.“ Interessenten müssen sich allerdings gedulden, der Vorlauf zieht sich: Für das Areal wird ein Bebauungsplan entwickelt, der die Kasernengebäude teilweise einbezieht. 2015 kommen voraussichtlich die 250 bis 500 Quadratmeter großen Baugrundstücke für rund 100 Einfamilienhäuser sowie die Baufelder für ...
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Wo früher US-Soldaten stationiert waren, entstehen 4000 Wohnungen. Manche liegen mitten in der Stadt. Die Soldaten sind verschwunden aus den Turley Barracks, jetzt drehen sich hier die Baukräne. Auf dem 13 Hektar großen Areal entstehen insgesamt 600 Häuser und Wohnungen. In zehn Jahren soll hier ein neues Quartier entstanden sein, lebendig und grün.
Der Abzug der U.S. Army beschert Mannheim großzügige Flächen, teils mitten in der Stadt. „Konversion“ ist für die kommenden Jahre das beherrschende Thema der Stadtplaner. Nicht nur „auf Turley“, sondern auch dort, wo die Hammonds Barracks und das Benjamin Franklin Village stehen. Die Umwandlung von Militärflächen zu Wohngebieten verändert das Gesicht Mannheims.
Wenn alles gut geht. So sehr die Turley-Investoren die Nähe der Wohnungen zum Herzogenriedpark betonen, die Interessenten haben das Rauschen der viel befahrenen Friedrich-Ebert-Straße in den Ohren. Der Lärm könnte manchen abschrecken.
Solche Probleme gibt’s bei den Hammonds Barracks nicht. „Das Militärgelände ist in den hochwertigen Stadtteil Seckenheim eingebettet“, sagt Edith Weickum, Geschäftsführerin des Maklers Blumenauer im Quadrat. „Und die Nachfrage hier ist hoch, vor allem nach Einfamilienhäusern.“ Interessenten müssen sich allerdings gedulden, der Vorlauf zieht sich: Für das Areal wird ein Bebauungsplan entwickelt, der die Kasernengebäude teilweise einbezieht. 2015 kommen voraussichtlich die 250 bis 500 Quadratmeter großen Baugrundstücke für rund 100 Einfamilienhäuser sowie die Baufelder für Geschosswohnungen auf den Markt.
Herzstück der Konversion wird das Benjamin Franklin Village am Käfertaler Wald. Auf 144 Hektar können 4000 bis 6000 Menschen wohnen und arbeiten. Architekten und Stadtplaner überlegen derzeit, wie das neue Quartier aussehen soll. Fest steht: Es wird grün. 2023 kommt die Bundesgartenschau nach Mannheim – und das bleibt am Markt nicht ohne Folgen: „Im Umfeld der Flächen, die in die Gartenschau mit einbezogen werden, ziehen die Preise deutlich an“, sagt Makler Jörg Ascheberg. Wo noch nicht klar ist, wie die Militärflächen künftig genutzt werden, hielten sich potenzielle Käufer hingegen deutlich zurück.
Nicht nur auf den früheren Militärflächen sind die Bauarbeiter im Einsatz. In den kommenden sechs Jahren soll Mannheim rund 2000 weitere Wohnungen hinzubekommen. Allein im Glückstein-Quartier, verkehrsgünstig auf der Südseite des Hauptbahnhofs, entstehen insgesamt rund 750 Wohnungen. Am neu gestalteten Hanns-Glückstein-Park sind fünf Stadtvillen geplant – Ausstattung und Preis werden an die privilegierte Lage angepasst. „Bei der Vergabe der Grundstücke soll die Qualität und nicht der maximal erzielbare Kaufpreis im Vordergrund stehen“, sagt Ottmar Schmitt, Leiter der mit den Grundstücksverkäufen beauftragten Projektkoordination Glückstein-Quartier. Vorgesehen ist die Vergabe in einem Bieterwettbewerb mit integrierter Planung in diesem Jahr.
Sobald die Feuerwache Mitte umgezogen ist, werden direkt neben dem Victoria-Hochhaus zwei weitere Wohnungsbauprojekte mit einer Bruttogeschossfläche von 4730 beziehungsweise 11.340 Quadratmetern realisiert. Direkt neben dem denkmalgeschützten Lokschuppen können künftige Bewohner des „Quartiers Hoch 4“ die Aussicht auf den neuen Stadtpark genießen – in Laufweite zu Hauptbahnhof und City. Rund 70 Komfortwohnungen werden hier in einem separaten Gebäude des Ensembles entstehen – von Bürohäusern geschützt vor dem Lärm der Südtangente. Die Fertigstellung ist für Ende 2015 vorgesehen.
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