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Immobilienpreise und Mietspiegel: Würzburg

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung

Makler in der unterfränkischen Stadt erzielen Jahr für Jahr neue Umsatzrekorde. Der Kampf um das knappe Angebot führt dazu, dass manche Wohnung sogar ohne Besichtigung gekauft wird Die Makler der Mainstadt sind sich einig: 2011 war das beste Jahr des Würzburger Immobilienmarkts. Nicht nur beim Umsatz – auch bei den Preisen: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sie im Schnitt noch einmal um rund zehn Prozent.





Und es hätte noch besser laufen können, sagen Immobilienprofis. Allerdings gab es dafür zu wenige Angebote. Viele ­Interessenten mussten vertröstet werden – insbesondere, wenn sie gebrauchte ­Eigentumswohnungen im Zentrum und in innenstadt­nahen Wohngebieten wie Sanderau, vordere Zellerau, unteres Frauenland und Steinbachtal suchen. Denn diese Viertel stehen bei vielen Käufern auf der Wunschliste ganz oben. Die Folge: Kommt dort eine Wohnung auf den Markt, dauert es nur Tage, bis sie ­veräußert ist. Dies führe bei manchen ­Interessenten zu regel­rechter Torschluss­panik: Aus Angst, andere Bewerber könnten ihnen zuvorkommen, scheuten sie selbst das Risiko nicht, eine Wohnung ohne Besichtigung zu erwerben, berichten Makler.





Während die Zahl der Eigen­nutzer in der Uni-Stadt im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieb, vervierfachte sich dagegen die Zahl der Kapitalanleger. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende Angst vieler Investoren vor der Euro-Krise – und vor Inflation. Sie schichten ihr Geld derzeit bevorzugt in bleibende Werte wie etwa Immobilien um. Da die ­Hypothekenzinsen weiter auf sehr niedrigem Niveau verharren, verstärkt das noch den Trend zur Immobilienanlage als vermeintlich sicheres ...

Immobilien- und Mietpreise in Würzburg

Karte


Der Immobilienmarkt in Würzburg

Blind Dates am Main - Die besten Wohnlagen in Würzburg

Makler in der unterfränkischen Stadt erzielen Jahr für Jahr neue Umsatzrekorde. Der Kampf um das knappe Angebot führt dazu, dass manche Wohnung sogar ohne Besichtigung gekauft wird Die Makler der Mainstadt sind sich einig: 2011 war das beste Jahr des Würzburger Immobilienmarkts. Nicht nur beim Umsatz – auch bei den Preisen: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sie im Schnitt noch einmal um rund zehn Prozent.





Und es hätte noch besser laufen können, sagen Immobilienprofis. Allerdings gab es dafür zu wenige Angebote. Viele ­Interessenten mussten vertröstet werden – insbesondere, wenn sie gebrauchte ­Eigentumswohnungen im Zentrum und in innenstadt­nahen Wohngebieten wie Sanderau, vordere Zellerau, unteres Frauenland und Steinbachtal suchen. Denn diese Viertel stehen bei vielen Käufern auf der Wunschliste ganz oben. Die Folge: Kommt dort eine Wohnung auf den Markt, dauert es nur Tage, bis sie ­veräußert ist. Dies führe bei manchen ­Interessenten zu regel­rechter Torschluss­panik: Aus Angst, andere Bewerber könnten ihnen zuvorkommen, scheuten sie selbst das Risiko nicht, eine Wohnung ohne Besichtigung zu erwerben, berichten Makler.





Während die Zahl der Eigen­nutzer in der Uni-Stadt im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieb, vervierfachte sich dagegen die Zahl der Kapitalanleger. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende Angst vieler Investoren vor der Euro-Krise – und vor Inflation. Sie schichten ihr Geld derzeit bevorzugt in bleibende Werte wie etwa Immobilien um. Da die ­Hypothekenzinsen weiter auf sehr niedrigem Niveau verharren, verstärkt das noch den Trend zur Immobilienanlage als vermeintlich sicheres Investment.





Auch Mietrenditen von drei bis vier Prozent sind – gemessen am vergleichsweise geringen Risiko – im derzeitigen Anlageumfeld sehr attraktiv. So zählen Eigentumswohnungen zu den gefrag­testen Geldanlagen: Das Investment ist überschaubar, die Vermietung rentabel. Wenig verwunderlich, dass gebrauchte Eigentumswohnungen in den vergangenen Monaten in Würzburg die höchsten Preisanstiege verzeichneten, noch vor Neubauwohnungen in den bevorzugten Stadtteilen.





„Familiengerechte Drei- oder Vierzimmerwohnungen in guten Lagen stehen auf der Wunschliste ganz oben. Sie sind jedoch nur mit viel Geduld und nach ­langer Suche zu finden“, weiß Makler Roland Reinhart. Immer wichtiger wird für Interessenten gerade bei Altbauten ­eine hochwertige Sanierung, insbeson­dere was den Energieverbrauch betrifft. Wer hier nicht fündig wird, weicht auf Neubauwohnungen aus. Ihr Preis stieg 2011 im Schnitt von 3200 auf 3300 Euro pro Quadratmeter.





Für 2012 erwarten Makler, dass die Nachfrage unverändert anhält. Ein erneuter Preisanstieg von mehr als fünf Prozent sei aber unwahrscheinlich. Allerdings bleibe die Lage angespannt, berichtet Udo Fuderer von Engel & Völkers.

Mönchberg

Spitzenpreise für Sonnenlage - Die besten Wohnlagen Würzburg - Mönchberg

Das beliebteste Viertel Würzburgs stellt das Frauenland mit seinen drei Vierteln Keesburg, Frauenland und Mönchberg dar. Während im oberen Frauenland überwiegend Villen dominieren, findet man im unteren Frauenland die begehrten Einfamilienhäuser. Aufgrund der südlichen Hanglage und der guten Infrastruktur erzielen Verkäufer hier seit vielen Jahre Höchstpreise. Vor allem gut situierte Familien versuchen, hier ein Haus mit Blick auf alles zu ergattern, was Würzburg besonders macht: die Festung Marienberg, die Wallfahrtskirche Käppele, die historische Altstadt, die Weinberge und den Main.
Da es kaum freie Grundstücke gibt, müssen Käufer viel Geduld aufbringen, bis ein Haus zum Verkauf angeboten wird. Etwas besser – auch im Vergleich zur Innenstadt – ist das Angebot an Eigentumswohnungen. Aufgrund der gehobenen Preise ist die Anwohnerschaft relativ homogen: Ärzte, Unternehmer, Professoren und deren Familien. Die obere Keesburg zeichnet sich durch Reihenhäuser aus, die untere ist für ihre Villen bekannt.
Weniger beliebt als diese beiden Lagen ist der Mönchberg. Er wird jedoch seit zwei Jahren durch den Umbau des 2007 von den Amerikanern geräumten Militärhospitals durch die Nürnberger Maiberg GmbH zu einer Anlage mit rund 180 Wohnungen aufgewertet. In diesem Jahr ist eine weitere Bebauung des Mönchberg-Parks mit 100 Neubau-Eigentumswohnungen geplant, die in ein 56?000 Quadratmeter großes parkähnliches Gelände eingebettet sind. Die Preise liegen zwischen 2350 und 2750 Euro pro Quadratmeter.

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