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Immobilienpreise und Mietspiegel: Erlangen

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung

Die Stadt kann gar nicht so viel Wohnraum schaffen, wie gebraucht wird. Wissenschaft und Wirtschaft boomen. Und wer hier arbeitet, will auch hier wohnen. Koste es, was es wolle. Selbst Makler halten den Markt für überhitzt. Medical Valley EMN – dieses kryptische Kürzel ist der Code für Erlangens Erfolg. Hightechstandort und Zentrum für Hochqualifizierte. Die Lettern stehen für das Medical Valley Europäische Metropol­region Nürnberg, ein auf Medizintechnik spezialisierter Cluster, dessen Trägerverein seinen Sitz in Erlangen hat.





Cluster heißt, dass hier Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Ins­titutionen zusammenarbeiten.

Und die Erlanger machen das so erfolgreich, dass Bundesforschungsministerin Annette Schavan sie im vergangenen Jahr zu einem von fünf Siegern im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gekürt hat. Den Gewinnern sei es gelungen, in ihren „Regionen, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen“, urteilte die Fachjury.





180 Medizintechnik-Unternehmen mit mehr als 16.000 Beschäftigten – es überrascht wenig, dass das für den Wirtschaftsstandort Erlangen eine bedeutende Rolle spielt. Aber es geht noch mehr: Auch im klinischen Bereich ist Erlangen überregional von großer Bedeutung. Fast 3000 Betten in den 22 Universitätskliniken, im Klinikum am Europakanal und im Waldkrankenhaus Sankt Marien.





Und das ist immer noch nicht alles: Mit dem interdisziplinären Neurozentrum, in dem Experten der Unikliniken für Neurochirurgie, Neurologie, Augenheilkunde und Psychiatrie eng zusammen­arbeiten, steht Erlangen zudem in der Gehirnchirurgie nach Expertenmeinung unangefochten an der Weltspitze. Außerdem gehört ...

Immobilien- und Mietpreise in Erlangen

Karte

Der Immobilienmarkt in Erlangen

Wachsendes (V)erlangen - Die besten Wohnlagen in Erlangen

Die Stadt kann gar nicht so viel Wohnraum schaffen, wie gebraucht wird. Wissenschaft und Wirtschaft boomen. Und wer hier arbeitet, will auch hier wohnen. Koste es, was es wolle. Selbst Makler halten den Markt für überhitzt. Medical Valley EMN – dieses kryptische Kürzel ist der Code für Erlangens Erfolg. Hightechstandort und Zentrum für Hochqualifizierte. Die Lettern stehen für das Medical Valley Europäische Metropol­region Nürnberg, ein auf Medizintechnik spezialisierter Cluster, dessen Trägerverein seinen Sitz in Erlangen hat.





Cluster heißt, dass hier Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Ins­titutionen zusammenarbeiten.

Und die Erlanger machen das so erfolgreich, dass Bundesforschungsministerin Annette Schavan sie im vergangenen Jahr zu einem von fünf Siegern im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gekürt hat. Den Gewinnern sei es gelungen, in ihren „Regionen, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen“, urteilte die Fachjury.





180 Medizintechnik-Unternehmen mit mehr als 16.000 Beschäftigten – es überrascht wenig, dass das für den Wirtschaftsstandort Erlangen eine bedeutende Rolle spielt. Aber es geht noch mehr: Auch im klinischen Bereich ist Erlangen überregional von großer Bedeutung. Fast 3000 Betten in den 22 Universitätskliniken, im Klinikum am Europakanal und im Waldkrankenhaus Sankt Marien.





Und das ist immer noch nicht alles: Mit dem interdisziplinären Neurozentrum, in dem Experten der Unikliniken für Neurochirurgie, Neurologie, Augenheilkunde und Psychiatrie eng zusammen­arbeiten, steht Erlangen zudem in der Gehirnchirurgie nach Expertenmeinung unangefochten an der Weltspitze. Außerdem gehört Erlangen seit über einem Jahrzehnt noch vor der Landeshauptstadt München zu den Top Five der gründerfreundlichsten Städte in Deutschland.

Gesamtnote: siebter Platz von 439 untersuchten Städten im Ranking der „wirtschaftlich stärksten und zukunftsfähigsten Kommunen Deutschlands“, so eine aktuelle Studie des Marktforschungs­instituts Prognos.





Wissenschaft hin, Wirtschaft her – so viel Erfolg treibt auch den Immobilienmarkt. Manuel Wittmann vom Maklerunternehmen Planethome hält den Wohnungsmarkt inzwischen für „etwas überhitzt, denn viele Leute wollen in die Stadt und sind bereit, dafür zu zahlen“. Koste es, was es wolle.

Die Nachfrage übersteigt das Angebot. Und zwar deutlich. Vor allem beklagen die Makler, dass es kaum noch genug preiswerten Wohnraum für die rund 27.000 Studenten gebe.

Dass wenige Erlanger in den nahe gelegenen Städten Nürnberg und Fürth wohnen möchten, bringt den Wohnungsmarkt zusätzlich unter Druck. Bauflächen kann die Stadt kaum ausweisen. Das in den vergangenen 15 Jahren durch den Abzug der US-Armee völlig neu entwickelte Quartier Röthelheimpark ist mittlerweile komplett erschlossen. Wo bleibt der Nachschub?





Wer in den beliebten Stadtvierteln wohnen möchte, muss zahlen. Quadratmetermieten von bis zu 12 Euro im Monat sind hier mittlerweile die Regel, Eigenheime werden selten verkauft und wenn doch, so kosten sie bis zu 800.000 Euro. Für Etagenwohnungen rufen Eigentümer und Makler zwischen 2600 und 3300 Euro für den Quadratmeter auf, die auch anstandslos bezahlt werden.





Neuen und dann auch noch familienfreundlichen Wohnraum gibt es allenfalls am Stadtrand. Unter dem Label Erlangen-West II hat die Stadt im Ortsteil Büchenbach über 50 Hektar Bauland ausgewiesen. In den Plänen ist außerdem eine Option auf weitere Flächen festgeschrieben. Allerdings wird es auch hier schon eng, die Baugrundstücke für Einfamilien­häuser sind bereits verkauft. Die Bauträger haben in diesem Frühjahr mit den Rohbauten begonnen.





Im Baugebiet 410 (Häuslinger Weg­äcker Ost) kommen Ende des Jahres die ersten Objekte auf den Markt. Die Immobilienpreise werden sich wohl etwas unterhalb der Angebote im benachbarten Alterlangen orientieren. Dort werden für Neubauwohnungen bis zu 3000 Euro pro Quadratmeter verlangt.





Das neue Viertel dürfte vor allem ­Familien ansprechen. Eine Grundschule, Kindergarten, Hort, Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugend­liche sind in der Nähe, und das Zentrum liegt nur rund dreieinhalb Kilometer Luftlinie entfernt. Allerdings muss auf dem Weg dorthin mit dichtem Berufs­verkehr gerechnet werden.

In Bruck, südlich der Stadtmitte gelegen, werden ebenfalls noch Flächen erschlossen. Allerdings zählt das Viertel zu den weniger attraktiven Lagen, was an der mehrstöckigen Blockbebauung liegt, der Nähe zum Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und zur viel befahrenen Bahnstrecke. Doch Bruck ist bei Weitem keine schlechte Gegend. Die Bevölkerungsstruktur ist gemischt. Wie überhaupt in Erlangen gilt, dass man „grundsätzlich fast überall wohnen kann“ (Makler Thomas Müller). Die Preise für eine Mietwohnung starten in Bruck bei 6,50 Euro pro Quadratmeter und Monat, Eigentumswohnungen liegen im Schnitt zwischen 900 und 2700 Euro pro Quadratmeter, Häuser zwischen 220.000 und 450.000 Euro.





Zu den bevorzugten Gegenden von Besserverdiener-Interessenten gehören vor allem die Stadtteile Burgberg und Sieglitzhof. Bodenständig geht es in ­Frauenaurach und Tennenlohe zu. Doch generell fehlt es an ausreichend Wohnraum. Albert Steiert vom gleichnamigen Maklerbüro erwartet, dass der Markt „noch lange unter Druck stehen wird“.

Einen Trend zurück ins Erlanger ­Zentrum registriert Maklerin Monika Schmirler. Dieser Hang zur City werde den Druck weiter erhöhen, denn „dort gibt es kaum Angebote“. Insgesamt be­obachtet die Immobilienbranche, dass es vor allem die Anleger sind, die zentrale Objekte suchen. Rund 25 bis 30 Prozent der Käufer wollen in Anlageobjekte investieren.

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