Herr Blaschke, Meißen möchte Unesco-Weltkulturerbe werden. Was versprechen Sie sich von der Bewerbung?
Vor mehr als 300 Jahren wurde in Meißen das erste europäische Porzellan erfunden. Das ist universelles Kulturgut pur. Das Unesco-Siegel würde das noch einmal deutlich unterstreichen und zur weiteren Steigerung der Attraktivität der Stadt für kulturinteressierte Besucher beitragen.
Was bietet die Stadt außer Porzellan?
Neben der historischen Altstadt zum Beispiel die Albrechtsburg: Das älteste Schloss Deutschlands war erster Standort der Meissener Porzellanherstellung. Der Ausblick von dort ist fantastisch. Die durch Meißen fließende Elbe mit ihren Auen und Radwegen bietet zudem tolle Freizeit- und Sportmöglichkeiten.
Welche Faktoren sprechen für Meißen als Wohnort?
Die außergewöhnliche Wohn- und Lebensqualität machen die Stadt besonders attraktiv für Menschen, die lieber etwas abseits der Großstadthektik leben möchten. Dank der sehr guten Verkehrsanbindung ist man dennoch in etwa einer halben Stunde im Zentrum von Dresden.
In Cossebaude kosten Bestandshäuser mit normaler Ausstattung zwischen 2300 Euro/qm und 4800 Euro/qm. Die Kosten für Neubauhäuser gehen von 2900 Euro/qm bis 4800 Euro/qm.
In Cossebaude/Mobschatz/Oberwartha kosten Bestandshäuser mit normaler Ausstattung zwischen 1800 Euro/qm und 4900 Euro/qm. Die Kosten für Neubauhäuser gehen von 3500 Euro/qm bis 5000 Euro/qm.
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