Herr Christiani, dank des Tesla-Werks reden alle über Ihre Stadt. Beschreiben Sie doch mal bitte Grünheide.
Die Gemeinde besteht seit der Gebietsreform 2003 aus sechs Ortsteilen. Drei davon liegen an der Müggelspree, drei an der Seenkette. Sie hat eine Fläche von 126 Quadratkilometern, 95 davon sind Wald, fünf Wasser. Grünheide ist also überwiegend geprägt von Landschaft, Natur und Grün – trägt seinen Namen also zu recht.
Aber wird Tesla den Ort nicht deutlich verändern?
Die besonderen Charakteristika der Ortsteile sollen weiter bestehen bleiben. Wir hatten in Grünheide bisher zwar die größte Kinder- und Jugendfeuerwehr des Landkreises, Jugendclubs und Kitas. Aber eines haben wir nie geschafft: hochwertige und qualifizierte Arbeitsplätze hierherzuholen. Jetzt können wir es endlich schaffen, dass junge Menschen nach Grünheide zurückkommen und sich sogar gezielt ausbilden lassen, um einen der Arbeitsplätze bei Tesla zu ergattern.
Wo werden Tesla-Mitarbeiter wohnen?
Wir liegen zwischen zwei Metropolen: Berlin und Frankfurt an der Oder. Von dort aus fährt man eine halbe Stunde ins Tesla-Werk. Wer dort wohnt, wird nicht umziehen. Wir haben derzeit etwa 9 000 Einwohner. Wenn wir alle Möglichkeiten des Baugesetzbuches ausnutzen, können wir 10.000 werden – wenn wir die Möglichkeit bekommen, nachzusteuern, bis 2024 vielleicht auch 12.000 oder 13.000.
Wie sehen Sie Grünheide in Zukunft?
Grünheide bleibt Grünheide. Ich gehe davon aus, dass wir eine buntere Schul- und Kitalandschaft haben werden und den einen oder anderen neuen Facharzt. Ich hoffe, dass künftige Generationen die Chancen von Grünheide erkennen.
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