Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Eine halbe Stunde Fahrtzeit per S-Bahn in die Hamburger Innenstadt – die Kreisstadt Pinneberg eignet sich gut als Wohnsitz für Pendler, die eine Kleinstadt der Metropole vorziehen.
Nicht jeder, der sich für eine Immobile nordwestlich der Hansestadt interessiert, will selbst hier wohnen. „Wir freuen uns sehr, dass seit etwa zwei Jahren auch wieder die Kapitalanleger unterwegs sind“, sagt Thomas Stansler von LBS Immobilien. Und die interessieren sich nicht nur für Wohnungen, sondern auch für Häuser. Trotz gestiegener Kaufpreise könnten Anleger mit Renditen von sechs bis acht Prozent rechnen.
Pinnebergs Attraktivität wird weiter steigen, wenn die neue Mitte fertig gestellt ist. Das als Kreishaus-Areal bekannte, 2800 Quadratmeter große Gelände zwischen Drosteipark und Bahnhofstraße wurde im Februar an zwei Investoren verkauft, die dort 181 neue Wohnungen bauen wollen.
Schnäppchen ergattert man in Pinneberg kaum noch. Die Kaufpreise für Häuser sind 2011 je nach Lage um sieben bis acht Prozent, für Wohnungen sogar um bis zu 15 Prozent gestiegen. Auch die Mietpreise liegen etwa zehn Prozent höher als im Vorjahr. Preise von mehr als 500.000 Euro für Einfamilienhäuser im Bestand werden vor allem im Villenviertel Quellental gezahlt, gefolgt von dem ebenfalls beliebten Stadtteil Eggerstedt und einigen Lagen im Zentrum. Neu errichtete Objekte sind auch hier teurer – und selten.
Neubaugebiete gibt es kaum, meist werden Baulücken geschlossen. ...
Immobilien- und Mietpreise in Pinneberg
Karte
Der Immobilienmarkt in Pinneberg
Warten auf die neue Mitte - Die besten Wohnlagen in Pinneberg
Eine halbe Stunde Fahrtzeit per S-Bahn in die Hamburger Innenstadt – die Kreisstadt Pinneberg eignet sich gut als Wohnsitz für Pendler, die eine Kleinstadt der Metropole vorziehen.
Nicht jeder, der sich für eine Immobile nordwestlich der Hansestadt interessiert, will selbst hier wohnen. „Wir freuen uns sehr, dass seit etwa zwei Jahren auch wieder die Kapitalanleger unterwegs sind“, sagt Thomas Stansler von LBS Immobilien. Und die interessieren sich nicht nur für Wohnungen, sondern auch für Häuser. Trotz gestiegener Kaufpreise könnten Anleger mit Renditen von sechs bis acht Prozent rechnen.
Pinnebergs Attraktivität wird weiter steigen, wenn die neue Mitte fertig gestellt ist. Das als Kreishaus-Areal bekannte, 2800 Quadratmeter große Gelände zwischen Drosteipark und Bahnhofstraße wurde im Februar an zwei Investoren verkauft, die dort 181 neue Wohnungen bauen wollen.
Schnäppchen ergattert man in Pinneberg kaum noch. Die Kaufpreise für Häuser sind 2011 je nach Lage um sieben bis acht Prozent, für Wohnungen sogar um bis zu 15 Prozent gestiegen. Auch die Mietpreise liegen etwa zehn Prozent höher als im Vorjahr. Preise von mehr als 500.000 Euro für Einfamilienhäuser im Bestand werden vor allem im Villenviertel Quellental gezahlt, gefolgt von dem ebenfalls beliebten Stadtteil Eggerstedt und einigen Lagen im Zentrum. Neu errichtete Objekte sind auch hier teurer – und selten.
Neubaugebiete gibt es kaum, meist werden Baulücken geschlossen. Anders sieht es in den Nachbarorten Rellingen und Halstenbek aus. Thomas Stansler sieht beide als Boomstädte der Zukunft: Rellingen lockt mit Toplagen, allerdings ohne Bahnanschluss. Halstenbek punktet mit der Lage unmittelbar vor den Toren Hamburgs und einer S-Bahn-Anbindung im Zehn-Minuten-Takt.
Zentrum
Die besten Wohnlagen in Pinneberg - Zentrum
In Pinnebergs Zentrum dominieren Geschosswohnungen aus den 1950er- bis 1980er-Jahren. Die überwiegend mittlere Wohnlage weist eine gemischte Einwohnerstruktur auf. Entsprechend starten die Preise bei 7,00 Euro pro Quadratmeter für eine Mietwohnung. Eigentumswohnungen bekommt man ab 1.300 Euro pro Quadratmeter. Es gibt wenig historische Gebäude. Die Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften und einer Einkaufspassage verbindet das Rathaus mit der Drostei, dem bedeutendsten Baudenkmal der Stadt aus dem 18. Jahrhundert. In Richtung Rellingen am Fahltskamp, Jägerkamp und Oberen Ehmschen stehen schöne Einfamilienhäuser und Stadtvillen in Toplage am Wald. Die Preise starten hier bei 300.000 Euro.
Quellental
Die besten Wohnlagen in Pinneberg - Quellental
Pinnebergs begehrteste Wohnlage ist das Viertel Quellental. In den Straßen Hirtenweg, Eichenhorst, Brahmsallee, Fritz-Reuter-Straße und Wiesengrund stehen schöne Bungalows und Jugendstilvillen, die der Wohngegend ihren Charme verleihen. Bis zu 600.000 Euro kosten hier die eigenen vier Wände. Neuere Gebäude aus den 1980er- und 1990er-Jahren stehen etwa an der Wittekstraße. Siedlungs- und Reihenhäuser in mittlerer Wohnlage findet man in der Saarland- und der Richard-Köhn-Straße. Einkaufsmöglichkeiten sowie öffentliche Verkehrsmittel sind zu Fuß erreichbar. Innerhalb von wenigen Minuten sind Autofahrer auf der A23.
Eggerstedt
Die besten Wohnlagen in Pinneberg - Eggerstedt
Das beliebte Viertel Eggerstedt liegt südlich von Pinneberg. Dort gibt es überwiegend Bungalows aus den 70er-Jahren mit großen, gepflegten Gärten. Leider wurden die meisten Häuser noch nie renoviert. Käufer können daher zwar ein Schnäppchen machen, doch die anschließende Sanierung geht richtig ins Geld. Besonders begehrt – allerdings auch äußerst rar – sind Immobilien zwischen Voßbarg und Bredenmoor. Zwischen 220.000 und 570.000 Euro kostet hier ein Einfamilienhaus. Schulen, Kindergärten und die S-Bahn-Station von Thesdorf sind in wenigen Autominuten zu erreichen, auch ein Bus fährt Eggerstedt an.