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Kurzbeschreibung
Das südlichste Viertel Darmstadts kennzeichnet ein klares Nord-Süd-Gefälle. Stadtnah schließt sich die begehrte Villenkolonie an, im Ortskern folgt gutbürgerliches Ambiente, im Süden endet das Viertel mit sozialen Brennpunkten rund um die Hochhäuser. Zwischen Leo-Tolstoi- und August- Bebel-Straße stehen Altbauvillen, aber auch immer mehr Designervillen auf parkähnlichen Grundstücken um die 1000 Quadratmeter. Rund um den Wolfhartweg wächst zwischen Streuobstwiesen ein neues Wohngebiet für etwa 700 Menschen. Doppel- und Reihenhäuser stehen bereits, die Grundstücke in den Stichstraßen der Louise-Dittmar-Straße verkaufte die Stadt gegen Höchstgebot für durchschnittlich 500 Euro pro Quadratmeter. Viele Alt-Eberstädter erfüllen sich hier ihren Traum vom freistehenden Ein- und Zweifamilienhaus.
„Neubaustandardwohnungen wie an der Daniel-Greiner-Straße haben bei Quadratmeterpreisen um die 3500 Euro in Eberstadt starke Konkurrenz“, sagt Immobilienfachfrau Haun. Wer eine 100-Quadratmeter-Wohnung kaufe, bewege sich mit dem Kaufpreis schon auf Hausniveau. In der Ortsmitte kommen durch Erbengemeinschaften zunehmend stark renovierungsbedürftige Häuser mit etwa 100 Quadratmetern und kleinen Gärten auf den Markt. An der Heidelberger Straße wechselte ein zehn Jahre altes Niedrigenergiehaus mit 120 Quadratmetern für 240.000 Euro den Besitzer.
Genau hinsehen, wo man hinzieht, heißt es in dem heterogenen Viertel. Die Infrastruktur in dem gewachsenen ...
Immobilien- und Mietpreise in Darmstadt-Eberstadt
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Der Immobilienmarkt in Darmstadt-Eberstadt
Die besten Wohnlagen in Darmstadt - Eberstadt
Das südlichste Viertel Darmstadts kennzeichnet ein klares Nord-Süd-Gefälle. Stadtnah schließt sich die begehrte Villenkolonie an, im Ortskern folgt gutbürgerliches Ambiente, im Süden endet das Viertel mit sozialen Brennpunkten rund um die Hochhäuser. Zwischen Leo-Tolstoi- und August- Bebel-Straße stehen Altbauvillen, aber auch immer mehr Designervillen auf parkähnlichen Grundstücken um die 1000 Quadratmeter. Rund um den Wolfhartweg wächst zwischen Streuobstwiesen ein neues Wohngebiet für etwa 700 Menschen. Doppel- und Reihenhäuser stehen bereits, die Grundstücke in den Stichstraßen der Louise-Dittmar-Straße verkaufte die Stadt gegen Höchstgebot für durchschnittlich 500 Euro pro Quadratmeter. Viele Alt-Eberstädter erfüllen sich hier ihren Traum vom freistehenden Ein- und Zweifamilienhaus.
„Neubaustandardwohnungen wie an der Daniel-Greiner-Straße haben bei Quadratmeterpreisen um die 3500 Euro in Eberstadt starke Konkurrenz“, sagt Immobilienfachfrau Haun. Wer eine 100-Quadratmeter-Wohnung kaufe, bewege sich mit dem Kaufpreis schon auf Hausniveau. In der Ortsmitte kommen durch Erbengemeinschaften zunehmend stark renovierungsbedürftige Häuser mit etwa 100 Quadratmetern und kleinen Gärten auf den Markt. An der Heidelberger Straße wechselte ein zehn Jahre altes Niedrigenergiehaus mit 120 Quadratmetern für 240.000 Euro den Besitzer.
Genau hinsehen, wo man hinzieht, heißt es in dem heterogenen Viertel. Die Infrastruktur in dem gewachsenen Stadtteil erfüllt alle Ansprüche, die Anbindung zum Frankfurter Flughafen ist durch die direkte Autobahnabfahrt sehr gut. Rund um die Heinrich-Delp-Straße in der Villenkolonie stagnieren die Preise auf hohem Niveau, Verkäufer und Kaufinteressenten bewegen sich kaum aufeinander zu. Abreißen oder kernsanieren sind dagegen die Alternativen für immer mehr kleinere Grundstücke in der Ortsmitte. Der Verkauf von Neubau- und relativ neuen Bestandseigentumswohnungen scheitert momentan häufiger an überzogenen Preisvorstellungen.