Es sollte eine Luxus-Kreuzfahrt in die Arktis werden – mit reichen Russen an Bord. Doch die Reise platzte nach der Festnahme eines dubiosen Krypto-Unternehmers. Die Veranstalter streiten sich nun vor Gericht in Frankreich um viel Geld
Mehr als 150 russischsprachige Gäste sollten im vergangenen Monat eine luxuriöse Kreuzfahrt zum Nordpol antreten. Das Schiff, ein Eisbrecher, gehört der französischen Kreuzfahrtgesellschaft Ponant, die sich im Besitz der Milliardärsfamilie Pinault befindet. An Bord gibt es Michelin-Sterne-Menüs, Saunen und Swarovski-Teleskope.
Doch die glamouröse Reise von der norwegischen Insel Spitzbergen hat nie stattgefunden. Und das Pinault-Unternehmen Ponant steht nun vor Gericht. Verklagt wurde es von dem russisch geführten Reiseunternehmen TRVL aus Dubai, von dem das Schiff für den Arktis-Trip gechartert wurde.