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Luxus Klunker-Mentalität: Im Archiv des Luxusjuweliers Cartier

Archiv-Chefin Violette Petit
„Ich bin ein Cartier-Baby“, sagt Archiv-Chefin Violette Petit, die 2003 bei dem Juewelier anfing
© Bettina Pittaluga
Jedes Unternehmen hat ein Erbe, das es weitertragen muss. Manche verstecken es in einem Archiv im Keller, Cartier präsentiert es im Herzen von Paris – wo Chef-Archivarin Violette Petit darüber wacht

Die Rue de la Paix erweist ihrem Namen an diesem Sommermorgen alle Ehre. Friedlich und leicht verträumt streckt sie sich 300 Meter lang durch Paris, zwischen Place de l’Opéra und Place Vendôme, über dem ein Bronze-Napoleon von einer Säule in die Ferne blickt. Oder vielleicht in die Auslagen der Schmuck- und Uhrenboutiquen, die das Quartier im Zentrum von Paris zu einem Mekka für die ziemlich Reichen und (manchmal) Schönen gemacht haben: Chanel, Dior, Jaeger-LeCoultre, Rolex. Gleich daneben wartet das Hôtel Ritz mit Standardzimmern für rund 2 000 Euro.

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