Cartier schmückt Königinnen und Diven. Die edelsten Juwelen entstehen in Handarbeit – mit Geduld, Demut und fast drei Jahren Zeit. Ein Werkstattbesuch
Der Zauber findet in einem unscheinbaren Gebäude im neunten Arrondissement von Paris statt. Hinter der Fassade aus getöntem Glas führt der Weg durch eine Lobby mit hölzernem Fußboden und Marmor. Einsam steht eine Topfpflanze in der Ecke. Dies könnte die Eingangshalle einer Behörde sein oder einer Versicherung. Doch der weiße Schriftzug auf dezentem Grau an der Wand verrät, dass es hier um etwas anderes geht. Dort steht: Cartier.