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Capital Watch Award Isabel Bonacker: „Meine Cartier-Uhr hat kaum mein Handgelenk verlassen“

Isabel Bonacker führt gemeinsam mit ihrem Cousin Martin Grablowitz das Kosmetikunternehmen Babor Beauty Group
Isabel Bonacker führt gemeinsam mit ihrem Cousin Martin Grablowitz das Kosmetikunternehmen Babor Beauty Group
© PR
Die Kosmetikunternehmerin Isabel Bonacker gehört zu den Jurorinnen des sechsten Capital Watch Awards. Im Interview spricht die Mitinhaberin der Babor Beauty Group über ihren Uhrengeschmack

Capital: Wie würden Sie Ihren Uhrengeschmack beschreiben?
ISABEL BONACKER: Ich liebe ikonische Klassiker – als echte Hingucker und einzige Schmuckstücke. Neben Ohrringen und einem (!) Ring.

Wie viele verschiedene Uhren tragen Sie im Laufe einer Woche?
Mindestens zwei, jeweils passend zum gelbgoldenen oder Silberschmuck. Es darf aber gern auch noch ein weiteres Modell zum Wechseln sein, wenn ich die Muße zum Auswählen habe.

Nach welchen drei Kriterien suchen Sie eine (neue) Uhr aus?
Schönheit. Statement. Zeitlosigkeit.

Können Sie sich noch an Ihre erste „richtige“ Uhr erinnern?
Oh ja, eine „Tank française“ von Cartier. Die hat mein Handgelenk lange Zeit gar nicht mehr verlassen, und es war fast ein wenig tragisch, als sie im Laufe der Jahre dann Konkurrenz bekam und ich sie zugunsten eines anderen Modells in der Schatulle ließ. Doch es gibt nun mal viele tolle Uhren …

Ihr bester Tipp zum Zeitsparen im Alltag oder Job?
Da muss ich wirklich unsere Babor-Ampullen erwähnen, und zwar als tägliche Benutzerin und aus voller Überzeugung. Ein schneller „Schönmacher“ mit sichtbarer Wirkung.

Ihre erfolgreichste Strategie gegen Verschieberitis? 
Einfach anfangen und jeden Tag ein festgesetztes Pensum abarbeiten. Dadurch ergibt sich oft der viel beschworene Flow und man schafft sogar mehr als geplant. Ein angenehm stolzes Gefühl.

Warum hat die Armbanduhr bisher die digitale Transformation überlebt?
Es gibt kaum ein besseres Objekt, um seine Persönlichkeit, seinen Geschmack und ein wenig auch das eigene Werteverständnis auszudrücken, finde ich. Dagegen hat meine Apple Watch schlicht keine Chance!

Wenn Sie eine Zeitreise machen könnten – in welches Jahr würden Sie reisen und warum?
In das Jahr 1956, weil ich dann die Anfänge unseres Familienunternehmens miterleben könnte, das ich gemeinsam mit meinem Cousin nun in dritter Generation führen darf.

Welche Uhr ist Ihnen besonders lieb und teuer?
Eine „Cape Cod“ von Hermès mit „Double Tour“-Armband aus Leder, das sich zweimal um das Handgelenk schlingt. Die habe ich mir damals mit von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft – und heute leiht meine Tochter Luise sich gern aus. 

Seit rund zehn Jahren ist Isabel Bonacker die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Babor Beauty Group mit Sitz in Aachen. Gemeinsam mit Martin Grablowitz führt sie das auf professionelle Schönheitspflege spezialisierte Unternehmen. Zu Beginn ihrer Karriere war Bonacker Engagement-Managerin bei McKinsey

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