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Kosmetikhersteller Wie sich Babor auf ungewöhnlichem Weg Geld für eine neue Fabrik besorgte

Isabel Bonacker: Als stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats von Babor vertritt die frühere Unternehmensberaterin die Interessen eines von zwei Familienstämmen.
Isabel Bonacker: Als stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats von Babor vertritt die frühere Unternehmensberaterin die Interessen eines von zwei Familienstämmen.
© Johannes Glinka
Mit einer neuen, hocheffizienten Fabrik will der Kosmetikhersteller Babor weltweit Marktanteile gewinnen. Nicht nur die Produktion ist hochmodern, auch die Finanzierung

Der Weg zum Babor Beauty Cluster im äußersten Westen Deutschlands führt auf kaum befahrenen Straßen vorbei an Feldern und Wiesen – bis man auf ein Schild stößt, das den Weg zum neuen Gewerbegebiet in Eschweiler weist. Hier ist das rheinische Braunkohlerevier noch als solches erkennbar. Unweigerlich fällt der Blick auf zwei riesige Kühltürme, die Dampf in den herbstlichen Himmel blasen: das Kohlekraftwerk Weisweiler. Direkt gegenüber steht die nagelneue Vorzeigefabrik des Aachener Luxuskosmetikherstellers Babor, gebaut auf einer ehemaligen Abraumhalde. 

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