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Rohstoffe Seltene Erden: Die Suche nach Alternativen läuft auf Hochtouren

Elektromotor von BMW.
Elektromotor von BMW. Seit Kurzem kommen die Motoren ganz ohne seltene Erden wie Neodym, Dysprosium und Terbium aus
© Tom Kirkpatrick/BMW AG
Die Welt ist abhängig von seltenen Erden – und macht sich damit erpressbar. Fieberhaft wird darum an Alternativen geforscht. Etwa bei: Supermagneten

In der US-Kleinstadt Sartell mit ihren gerade einmal 20.000 Einwohnern, wo einst die Dakotas jagten und weiße Holzfäller erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten, dort, wo man Industrie eigentlich vergeblich sucht – da passiert in diesen Wochen Großes. Auf dem Gelände der früheren Papiermühle, die 2012 schließen musste, entsteht eine bahnbrechende Fabrik. Und über den schlichten Industriebau am Rande der Stadt freut man sich nicht nur in Sartell, wo man die 175 neuen Jobs gut gebrauchen kann, sondern im ganzen Bundesstaat Minnesota, im Pentagon in Washington, in den USA überhaupt und auf der halben Welt. Nur vielleicht nicht in China.

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