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Silberpreis Die große Krux beim Silberkauf trotz 14-Jahreshoch

Silberbarren
Silberbarren haben enorm an Wert gewonnen, aber sie haben Nachteile gegenüber Gold
© Sven Hoppe / Picture Alliance
Der Silberpreis ist so hoch wie seit 2011 nicht mehr, die Performance ist gut. Investoren sollten sich trotzdem zweimal überlegen, ob sie das Edelmetall gegenüber Gold bevorzugen

Nicht alles, was glänzt, ist Gold – manchmal ist es Silber. Das Edelmetall hat seit Jahresbeginn in US-Dollar um 41 Prozent zugelegt und übertrifft damit die Goldperformance von 36 Prozent Plus. Am Montag durchbrach das Edelmetall die psychologisch wichtige Marke von 40 US-Dollar und notiert mittlerweile bei 40,84 US-Dollar (35,04 Euro) je Feinunze. Das ist der höchste Stand seit 14 Jahren. Treiber der jüngsten Rally sind Zinsspekulationen in den USA, ein Großteil der Investoren rechnet mit baldigen Leitzinssenkungen. In Zeiten niedriger Zinsen gewinnen Edelmetalle an Bedeutung – schließlich werden festverzinsliche Anlagen wie Anleihen oder Festgeld schlechter verzinst und damit unattraktiver.

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