Auf über 800 Jahre Geschichte kann die Messe Frankfurt zurückblicken. Bereits im Mittelalter hatte die heutige Mainmetropole eine große Bedeutung für den Güterverkehr, da sie aufgrund der geografischen Lage ein sehr beliebter Standort für Händler war. 1150 gab es die erste urkundliche Erwähnung einer Messe. Heutzutage existiert auf fast 600.000 Quadratmetern die weltweit größte Messe auf eigenem Gelände, zum Unternehmen gehört ein Netz aus 30 Tochtergesellschaften und mehr als 60 Vertriebspartnern, zuständig für 188 Länder. Im Besitz der Stadt sind 60 Prozent der Unternehmensgruppe, die übrigen 40 Prozent hält das Land Hessen.
Die Aufgabenbereiche reichen von Geländevermietung, Messebau, Technik und IT, personellen und gastronomischen Dienstleistungen bis hin zum Marketing. Circa 2.500 Beschäftige engagieren sich im Unternehmen weltweit. Das Team setzt sich allein im Headquarter in Frankfurt aus 28 Nationalitäten zusammen. Zahlreiche Weiterbildungen stehen für sie auf dem Programm. Auch Ausbildungen oder ein duales Studium ist möglich. Das Besondere: Die Ausbildungspläne werden individuell gestaltet , sodass auf die eigenen Stärken und Interessen eingegangen werden kann. Währenddessen konzipieren Azubis und Studierende eigene Projekte und setzen diese selbstständig um.
Die Messe Frankfurt bietet ihren Mitarbeitenden eine gute Vereinbarkeit von Familie und Karriere mit dem Versprechen von sicheren Jobs und flexiblen Arbeitszeiten, auch in Teilzeit. Die Möglichkeit zum Homeoffice wird angeboten und es gibt eine Kinderbetreuung für Notfälle. Die Überstunden vergütet das Unternehmen. Auch über eine betriebliche Altersvorsorge und ein hauseigenes Gesundheitsmanagement können sich die Angestellten freuen. Im Betriebssportprogramm stehen unter anderem Fußball, Ski und Yoga für die Beschäftigten zur Auswahl.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ hat Statista 3.200 Arbeitgeber aus 25 Städten ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 14.500 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2021 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.