Die Bayerische Versorgungskammer ist eine Behörde der besonderen Form: Sie vereint ein modernes Wirtschaftsunternehmen mit einer staatlichen Oberbehörde. Das Ergebnis: Die größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands. Unter ihrem Dach befinden insgesamt zwölf berufsständische und kommunale Altersversorgungseinrichtungen. Die Leistungen der Bayerischen Versorgungskammer für ihre mehr als zwei Millionen Versicherten und Versorgungsempfänger reichen von Alters- über Berufsunfähigkeits- bis hin zu Hinterbliebenenversorgung. Ungefähr jeder fünfte Haushalt in Bayern bezieht mindestens eine dieser Leistungen.
Im Hinblick auf die eigenen gut 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht für die Bayerische Versorgungskammer Familienfreundlichkeit im Vordergrund. Eine eigene Kinderkrippe und Belegplätze in einer städtischen Tageseinrichtung sichern die Kinderbetreuung. Falls doch mal alle Stricke reißen, können Kinder einfach mit zur Arbeit genommen werden. Für solche Fälle wurde ein Eltern-Kind-Büro eingerichtet. Schon 2009 wurde diese familienfreundliche Personalpolitik von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung zertifiziert.
Mit Fortbildungen ans Ziel
Auch Abseits der Familie kann die Bayerische Versorgungskammer mit Leistungen überzeugen. Egal ob flexible Arbeitszeiten, klimafreundliche Mobilität in Form eines Jobrads oder sportliche Ertüchtigung im betrieblichen Sportverein – vieles ist möglich. Auch Workshops und Weiterbildungen werden angeboten, mit denen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in persönlichen, sozialen oder methodischen Kompetenzen schulen lassen können, zum Beispiel Konfliktlösung, Kommunikationsfähigkeit und effiziente Arbeitsorganisation.
Für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Berufserfahrene hat die Bayerische Versorgungskammer Möglichkeiten für den Berufseinstieg. Vom Praktikum bis zum dualen Studium wird alles angeboten. Wenn schon ein Studienabschluss vorhanden ist, bietet das Trainee-Programm im Asset-Management eine geeignete Möglichkeit, um praktische Erfahrungen zu sammeln und erste Schritte im Unternehmen zu machen. Es werden Arbeitskräfte gesucht, „die in einem motivierenden Arbeitsumfeld jeden Tag aufs Neue ihr Engagement, ihr Können und ihre Verantwortungsbereitschaft zeigen“, wie auf der Unternehmenswebsite zu lesen ist.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Region“ hat Statista 2.500 Arbeitgeber mit 250 bis 5.000 Mitarbeitern aus 20 Städten und vier Regionen ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 9.000 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 50 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2024 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.