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Krise im Königreich Rechte Proteste in London – fällt jetzt Premierminister Keir Starmer?

Keir Starmer
Gegen Ausländer – und Keir Starmer: Am Samstag protestierten mehr als 100.000 Rechtsradikale direkt vor dem Parlament gegen die vermeintlich fehlende Rede- und Meinungsfreiheit 
© Christopher Furlong / Getty Images
Die Regierung von Keir Starmer stolpert von einer Krise in die nächste, während Rechtsradikale aufmarschieren. Ein Nachfolger für den Premier bringt sich schon mal in Position

Es roch nach Bier, Urin und Wut am Samstag auf Londons Trafalgar Square. Mehr als 100.000 Menschen waren nach Westminster gekommen zum größten Protest der Rechtsradikalen, den Großbritannien je gesehen hatte. Sie schwenkten rot-weiße England-Flaggen und Sonderanfertigungen des Union Jack, auf denen stand: „Unite the Kingdom“, „Vereint das Königreich“. Angestachelt von rechtsextremen Rednern wie dem Veranstalter Stephen Yaxley-Lennon, der sich Tommy Robinson nennt, und dem US-Techmogul Elon Musk protestierten sie mitten im Regierungsviertel Whitehall völlig ungehindert gegen das vermeintliche Verbot der Rede- und Meinungsfreiheit in Großbritannien. Vor allem aber demonstrierten sie gegen Keir Starmers Labour-Regierung.

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