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Atomenergie So will die Atomindustrie ihr Kostenproblem in den Griff bekommen

Ingenieure setzen den größten Kran der Welt ein, um eine 245 Tonnen schwere Stahlkuppel auf das erste Reaktorgebäude zu heben
Baustelle des Atomkraftwerks Hinkley Point C Ende 2023: Der Meiler wird viel teurer als geplant
© Ben Birchall/empics / Picture Alliance
Die Atomenergie erlebt weltweit eine Renaissance – mit Ausnahme Deutschlands. Doch es gibt ein Problem: Die Kosten ufern aus und die Projekte verzögern sich um Jahre. Mit Kopien bestehender AKW will die Branche gegensteuern

Auf einer Baustelle hinter dem Strand von Sizewell an der englischen Küste von East Anglian sind zwei kleine blaue Schilder hinter Erdaufschüttungen kaum zu erkennen. Sie weisen auf jene Flächen hin, auf denen ab Mitte des nächsten Jahrzehnts zwei Kernreaktoren genügend Energie für sechs Millionen Haushalte erzeugen sollen. 

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