Kunden von Trade Republic können ab sofort auch in Unternehmen außerhalb der Börse investieren. Der Neobroker wirbt mit hohen Renditen – doch es gibt Risiken
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Für seine jüngste Produktankündigung hat sich Christian Hecker ein besonderes Setting ausgesucht. In einem hohen, fast sakral wirkenden Raum aus Betonwänden steht der Gründer von Trade Republic vor einer riesigen weißen Leinwand, wie einst Apple-Gründer Steve Jobs.
Vor ihm sitzt ein stilles Publikum auf schlichten Holzstühlen. Hecker spricht ruhig, als er erklärt, dass sein Neobroker Privatanlegern künftig Zugang zu Private Markets bietet – einer Anlageklasse, die bislang fast ausschließlich sehr wohlhabenden Anlegern vorbehalten war. Für das Unternehmen soll es der Auftakt sein zu einem grundlegenden Strategiewechsel.