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Nach Attentat So nutzen Europas Rechtspopulisten den Mord an Charlie Kirk für sich

Charlie Kirk beim republikanischen Parteitag in Milwaukee, Wisconsin im Sommer 2024
Charlie Kirk beim republikanischen Parteitag in Milwaukee, Wisconsin im Sommer 2024
© Tom Williams / Picture Alliance
Von Orbán bis Weidel versuchen europäische Rechtspopulisten den Mord an Charlie Kirk zu instrumentalisieren. Sie inszenieren sich dabei selbst als Opfer

Wäre es nach dem schwedischen Abgeordneten Charlie Weimers gegangen, wäre Ruhe in das Europäische Parlament eingekehrt – doch es geschah das Gegenteil: Es gab Unruhe. Am Donnerstag ergriff Weimers das Wort im Straßburger Parlament und forderte eine Gedenkminute für den im US-Bundesstaat Utah ermordeten rechten Aktivisten Charlie Kirk. Die stellvertretende Parlamentspräsidentin Katarina Barley wies den Vorschlag zurück. In der Folge klopften die Rechtspopulisten laut auf die Pulte vor ihnen, andere Abgeordnete wiederum applaudierten der deutschen SPD-Politikerin Barley. Der Eklat war perfekt.

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