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Weg vom Tabak Dampfen statt rauchen: Die neuen Geschäfte der Tabakindustrie

1964: Die britischen Musiker George Harrison und Ringo Starr, Mitglieder der Rockgruppe The Beatles, rauchen Zigarren
Großbritannien und seine Raucher: Würden Legenden wie George Harrison (l.) und Ringo Starr heute vapen?
© Express/Express/Getty Images
Großbritannien schränkt die Geschäfte großer Zigarettenproduzenten wie British American Tobacco immer weiter ein – und beschert der Tabakbranche damit neue lukrative Geschäfte

Ein schwerer Duft von Schokolade, Orange und Tabak erfüllt den Raum. Hunderte dickbauchige, dunkelbraune Glasflaschen sind in Regalen aufgereiht. Jede enthält ein anderes, duftendes Elixier. Zwei freundliche Damen wedeln mit Papierstreifen und reichen Proben herum. „Wonach duftet das?“ Ratlose Blicke unter den Besuchern. „Es kann grün oder gelb sein“, sagt eine lächelnd und schaut erwartungsvoll in die Runde, bevor sie das Rätsel auflöst: „Banane!“ Die Szene spielt sich nicht etwa in einer Parfümerie oder in einem Kinder-Experimentierlabor ab, sondern bei British American Tobacco, einem der größten Tabakkonzerne der Welt.

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