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Beste Arbeitgeber Hapag-Lloyd - von Hamburg in die ganze Welt

Das Containerschiff Santos Express von Hapag-Lloyd auf der Elbe
Das Containerschiff Santos Express von Hapag-Lloyd auf der Elbe
© Rüdiger Wölk / IMAGO
Aus dem Kreuzfahrtgeschäft hat Hapag-Lloyd sich schon vor Jahren verabschieden. Heute ist das Hamburger Unternehmen mit seinen 13.000 Mitarbeitern ganz auf die Containerschifffahrt spezialisiert

Obwohl Hapag-Lloyd häufig mit Kreuzfahrtschiffen assoziiert wird, stammte schon Anfang der 2000er-Jahre nur ein kleiner Anteil der Unternehmenserträge aus dem Kreuzfahrtgeschäft - rund 95 Prozent aus der Containerschifffahrt. 2008 war dann endgültig Schluss: Das Geschäftsfeld Kreuzfahrten wurde zu 100 Prozent an Tui verkauft, der Name Hapag Lloyd Cruises aber blieb. Mit den verheerenden Geschäftseinbußen der Kreuzfahrt durch die Corona-Pandemie hat die Hapag-Lloyd Aktiengesellschaft allerdings nichts am Hut.

Das Unternehmen verfügt heute über 248 moderne Containerschiffe und beschäftigt in 129 Ländern rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund 2000 davon auf See. Mit 122 weltweiten Liniendiensten verbindet Hapag-Lloyd mehr als 600 Häfen auf allen Kontinenten, führend ist die Reederei vor allem in den Gebieten Transatlantik, Mittlerer Osten, Lateinamerika sowie Intra-Amerika.

Die erste Verbindung, mit der das Unternehmen 1847 als Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft seinen Anfang nahm, war die zwischen Hamburg und New York. Die heutige Aktiengesellschaft gehört zu größten Teilen der chilenischen Reederei CSAV, dem Unternehmer Klaus Michael Kühne, der Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement, der Investmentsparte des Staatsfonds Quatar Investment Authority sowie einem Staatsfond von Saudi-Arabien.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 engagiert sich die Hapag-Lloyd Stiftung in der Kultur, Wissenschaft und im Sozialwesen mit Schwerpunkt Jugendförderung.

Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ hat Statista 3200 Arbeitgeber aus 25 Städten ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 13.600 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern wohnen, haben im März 2020 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.

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