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Attraktivste Arbeitgeber Helmholtz Zentrum Dresden Rossendorf – arbeiten an der Zukunft

Ein Mitarbeiter arbeitet in einem gemeinsam vom HZDR und der TU Dresden genutzten Labor an einem neuen Teilchenbeschleuniger
Ein Mitarbeiter arbeitet in einem gemeinsam vom HZDR und der TU Dresden genutzten Labor an einem neuen Teilchenbeschleuniger
© Robert Michael / Picture Alliance
Wer bietet die besten Karrierechancen? Wer engagiert sich für seine Angestellten? Auf der Suche nach den „Attraktivsten Arbeitgebern der Region“ hat Statista Tausende Arbeitnehmer befragt und gemeinsam mit Capital die Sieger gekürt. Einer davon: Das Helmholtz Zentrum Dresden Rossendorf

Spitzenforschung findet keineswegs nur im Ausland statt. Auch in Deutschland finden sich einige Institutionen, die Wissenschaft auf dem höchsten Niveau betreiben. Eine von ihnen ist das Helmholtz Zentrum Dresden Rossendorf (HZDR). Hier wird auf den Gebieten Gesundheit, Energie und Materie an neuen Innovationen getüftelt. Das Ziel des HZDR: Den zukünftigen Generationen das nötige Wissen und die Technologie von Morgen bereitzustellen. Konkret werden etwa neuartige Diagnose- und Therapieverfahren in der Krebsforschung entwickelt oder die Industrie bei der Energie-Transformation unterstützt.

Die 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HZDR kommen aus aller Welt nach Dresden. Sie arbeiten dort interdisziplinär an hochmodernen Forschungsanlagen. Seit der Gründung des HZDR AI Lab in diesem Jahr spielt auch die Verwendung eigens trainierter Künstlicher Intelligenz dabei eine immer größere Rolle. 

Technisch versiert, aber immer mit Herz

Für internationale Spitzenforschung ist die Belegschaft mindestens so wichtig wie die modernste Technologie. Das HZDR bildet in insgesamt zehn Ausbildungsgängen und vier dualen Studiengängen einen Teil seiner Mitarbeiter selbst aus. Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt fördert das HZDR die Diversität innerhalb der Belegschaft. Bei Mitarbeitern aus über 70 Nationen kann durchaus von einem internationalen Arbeitsumfeld gesprochen werden.

Neben der Vielfalt sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf enorm wichtig, um die besten Köpfe von sich zu überzeugen. Dass Familie und Beruf tatsächlich Hand in Hand gehen, wird durch die gemeinnützige Hertie Stiftung regelmäßig überprüft und in einem Zertifikat festgehalten, das bisher sechsmal bestätigt werden konnte. Ein eigens eingerichtetes Familienbüro innerhalb der Personalabteilung dient als zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Anliegen der Belegschaft. Auf diese Weise wird verhindert, dass eine neue Entdeckung oder bahnbrechende Innovation nicht gemacht wird, weil es an Familienfreundlichkeit mangelt.

Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Region“ hat Statista 2.500 Arbeitgeber mit 250 bis 5.000 Mitarbeitern aus 20 Städten und vier Regionen ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 9.000 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 50 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2024 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.

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