Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Wirtschaft und Wissenschaft, Geschichte und Kultur, Tradition und Moderne - und ein liebenswert schwäbisch-alemannischer Charme. Das zeichnet Villingen-Schwenningen aus. 82.000 Einwohner genießen das Leben zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Seit 1972 gehören das badisch-bürgerliche Villingen und das württembergische Schwenningen zusammen – auch wenn die beiden Stadtteile vier Kilometer auseinander liegend. Die so entstandene Doppelstadt besteht neben Villingen und Schwenningen aus den neun ländlichen Stadtteilen Weilersbach, Obereschach, Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Rietheim, Tannheim, Marbach, Mühlhausen und Weigheim.
Die Stadt hat den Strukturwandel gemeistert. Heute fördert der Hightech-Standort im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz besonders mittelständische Unternehmen, Forschungs-, Hochschul- und Ausbildungseinrichtungen. Zudem bietet die Stadt eine gut entwickelte Infrastruktur, ein reiches Kultur- und Sportleben, lebendiges Brauchtum (die alemannische Fasnacht ist über die baden-württembergischen Grenzen hinaus berühmt), vielfältige Freizeitangebote und eine hochwertige Erholungslandschaft. Villingen-Schwenningen trägt das Prädikat „Kneipp-Kurort“, besitzt den zweitgrößten Stadtwald Baden-Württembergs und ist Gastgeber der 30. baden-württembergischen Landesgartenschau 2010.
Trotzdem stagnieren die Immobilienpreise. „Das wird wohl auch so bleiben, denn es besteht ein Überangebot an Bauplätzen“, so die übereinstimmende Einschätzung der Immobilienmakler Jürgen Hornstein (Villingen), Alexander Baum (Schwenningen) und Thomas Hornstein (Schwenningen). Hintergrund: Über 1000 ...
Immobilien- und Mietpreise in Villingen-Schwenningen
Karte
Der Immobilienmarkt in Villingen-Schwenningen
Schwäbischer Charme an der Wasserscheide - Die besten Wohnlagen in Villingen-Schwenningen
Wirtschaft und Wissenschaft, Geschichte und Kultur, Tradition und Moderne - und ein liebenswert schwäbisch-alemannischer Charme. Das zeichnet Villingen-Schwenningen aus. 82.000 Einwohner genießen das Leben zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Seit 1972 gehören das badisch-bürgerliche Villingen und das württembergische Schwenningen zusammen – auch wenn die beiden Stadtteile vier Kilometer auseinander liegend. Die so entstandene Doppelstadt besteht neben Villingen und Schwenningen aus den neun ländlichen Stadtteilen Weilersbach, Obereschach, Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Rietheim, Tannheim, Marbach, Mühlhausen und Weigheim.
Die Stadt hat den Strukturwandel gemeistert. Heute fördert der Hightech-Standort im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz besonders mittelständische Unternehmen, Forschungs-, Hochschul- und Ausbildungseinrichtungen. Zudem bietet die Stadt eine gut entwickelte Infrastruktur, ein reiches Kultur- und Sportleben, lebendiges Brauchtum (die alemannische Fasnacht ist über die baden-württembergischen Grenzen hinaus berühmt), vielfältige Freizeitangebote und eine hochwertige Erholungslandschaft. Villingen-Schwenningen trägt das Prädikat „Kneipp-Kurort“, besitzt den zweitgrößten Stadtwald Baden-Württembergs und ist Gastgeber der 30. baden-württembergischen Landesgartenschau 2010.
Trotzdem stagnieren die Immobilienpreise. „Das wird wohl auch so bleiben, denn es besteht ein Überangebot an Bauplätzen“, so die übereinstimmende Einschätzung der Immobilienmakler Jürgen Hornstein (Villingen), Alexander Baum (Schwenningen) und Thomas Hornstein (Schwenningen). Hintergrund: Über 1000 bereits erschlossene Grundstücke warten in Villingen-Schwenningen und den Umlandgemeinden auf Käufer. Hinzu kommt die demographische Entwicklung. Langfristig wird die Bevölkerung schrumpfen. Einer guten Nachfrage erfreuen sich jedoch Immobilien im hochwertigstem Wohnviertel, dem Villinger Kurgebiet. Derzeit wird im Bereich der Oberen Waldstraße neu gebaut. Der Leiter des städtischen Liegenschaftsamtes Matthias Sacher berichtet von einer überdurchschnittlich hohen Nachfrage nach den Grundstücken, die zwischen 800 und 1000 Quadratmeter groß sind. Ein Preisbeschluss steht zwar noch aus, wird sich aber wohl am Nachbargebiet orientieren. Dort kostet ein Quadratmeter 230 Euro.
Am Deutenberg
Die besten Wohnlagen in Villingen-Schwenningen - Am Deutenberg
Ebenfalls seit den 1970er Jahren nahm das neue Schwenninger Stadtviertel „Am Deutenberg“ Gestalt an. In individueller Architektur präsentieren sich schmucke Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser. Einfamilienhäuser kosten zwischen 270.000 und 400.000 Euro. Die ruhige Lage am Stadtrand mit Blick auf die nahen Felder und die Schwäbische Alb zieht vor allem Ärzte, Apotheker, Beamte und leitende Angestellte an. Für Familien ist das Schulzentrum mit allen Schularten von der Grundschule bis zum Gymnasium ideal. Das „Filetstück“ des Viertels ist der Deutenbergring selbst.
Frühlingshalde
Die besten Wohnlagen in Villingen-Schwenningen - Frühlingshalde
Schwennnigen stieg vom Bauerndorf zur größten Uhrenindustriestadt der Welt empor. Die Pioniere der Uhrenindustrie bauten ihre eindrucksvollen Jugendstil- und Gründerzeit-Villen in der Nähe ihrer Fabrikgebäude. Daneben entstanden die Siedlungen der Arbeiter. So stehen heute die schönsten Anwesen über die gesamte Innenstadt verteilt. In den 1970er Jahren entstand ein neues, gehobenes Wohngebiet in Schwenningen, die „Frühlingshalde“ mit schönen Villen, individuell gestalteten Anwesen und vielen Bäumen. Das Viertel liegt in der Nähe des Waldes und des Schwenninger Mooses. In dem 120 Hektar großen Naturschutzgebiet entspringt nicht nur der Neckar. Hier verläuft auch die Europäische Wasserscheide. In unmittelbarer Nachbarschaft der „Frühlingshalde“ befinden sich das Messegelände und das Eisportzentrum – Heimat der bekannten Schwenninger Eishockeyspieler „Wild Wings“.
Die besten Straßenzüge sind die Frühlingshalde, Waldeckweg, Nietzschestraße, Humboldstraße, Leibnitzstraße, Kantstraße. Einfamilienhäuser gibt es ab 300.000 Euro, Eigentumswohnungen ab 1300 Euro pro Quadratmeter.
Kurgebiet
Die besten Wohnlagen in Villingen-Schwenningen - Kurgebiet
Herrschaftliche Villen aus den 20er- und 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, gepflegte Anwesen aus den 60er-Jahren und Neubauten mit moderner Architektur – so präsentiert sich das Villinger Kurgebiet. Ärzte, Manager, Selbstständige und gut situierte Familien schätzen das Viertel mit seinem alter Baumbestand und der unmittelbaren Waldnähe. Als Top-Lagen gelten Obere Waldstraße, Oberförster Ganterstraße, An der Klosterhalde, Vogelbeerweg, Brombeerweg, Arnikaweg, Farnweg, Ginsterweg und Germanstraße. Einfamilienhäuser kosten bis zu 500.000 Euro.
Das Wohnviertel liegt sehr ruhig am Stadtrand, die City und damit alle wichtigen Einrichtungen sind rund drei Kilometer entfernt. Nur ein Katzensprung ist es dagegen zum Kurpark und zum Kneippbad, dem beliebten Freibad mit großer Liegewiese. Gepflegte Tafelfreuden mit marktfrischen Spezialitäten genießen Anwohner und Touristen im Hotel-Restaurant „Rindenmühle“ oder im Hotel-Restaurant „Bosse“.
Südstadt
Die besten Wohnlagen in Villingen-Schwenningen - Südstadt
Die Südstadt entstand als erstes Neubaugebiet Villingens in den 1930er Jahren mit typischen Siedlungshäusern. Seitdem ist die Struktur des Stadtteils kontinuierlich gewachsenen. Heute gibt es im Viertel Läden, Kindergärten, Schulen, Freizeit- und Sportstätten. Vor allem Villinger-Schwenninger, die in der IT- und Finanzbranche arbeiten, sowie Familien fühlen sich hier wohl. Einfamilienhäuser gibt es ab 180.000 Euro. Mieter zahlen zwischen fünf und sechs Euro pro Quadratmeter. Wichtigster Pluspunkt: Die 7300 Südstädter sind in wenigen Minuten in der Villinger Innenstadt mit ihrer Fußgängerzone, Läden und Lokalen. Direkt „vor der Haustüre“ locken das idyllische Naturschutzgebiet Warenbachtal, der Rosengarten „Hubenloch“, der Keltengrab-Hügel auf dem Magdalenenberg (um 616 v. Chr.) und der Stadtwald.
Zu den Top-Lagen der Südstadt zählen die linke Seite der Weiherstraße (am Naturschutzgebiet Warenbachtal), Kalkofenstraße, Waldhauserstraße, Anton-Hopsstraße und Am Sachsenwäldle.
Villingen-Altstadt
Die besten Wohnlagen in Villingen-Schwenningen - Villingen/Altstadt
Schöne Aussichten: Figurengeschmückte Erker, Staffelgiebel und Fachwerk machen den Charme des Viertels aus. Eine intakte Stadtmauer mit imposanten Wehr- und Tortürmen umgibt die Villinger Altstadt. Grünanlagen und Gärten bieten Natur mitten im Zentrum. Die Niedere Straße und die Rietstraße sind die ersten Adressen für diejenigen, die inmitten des pulsierenden Lebens wohnen möchten. In fast jedem Haus befindet sich ein Einzelhandelsgeschäft, ein Café oder Lokal. In unmittelbarer Nähe der Rietstraße und der Niederen Straße lädt die „Kneipenmeile“ Färberstraße mit ihren unzähligen gemütlichen Lokalen die Nachtschwärmer ein. Mit bis zu 6,50 Euro Miete pro Quadratmeter ist die Altstadt für Villingen-Schwenninger Verhältnisse relativ teuer. Eigentumswohnungen gibt es kaum.