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Immobilienpreise und Mietspiegel: Freiburg im Breisgau

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung

Der Quadratmeter zu 7000 Euro? In der Stadt der Bächle und Gässle keine Seltenheit. Makler geben dem Aufwärtstrend noch weitere zehn bis 20 Jahre. Mindestens. „Es gibt zwei Kategorien von Menschen: die, die in Freiburg leben, und die, die in Freiburg leben wollen“, sagt Hugo Sprenker. Der Makler meint das nur halb im Scherz. Zu den aktuell 218.500 Freiburgern kommen bis 2020 rund 17.000 hinzu, schätzt die Stadtverwaltung. Den Mehrbedarf an Wohnungen beziffert sie mit 7000. Aber schon heute suchen in der Stadt am Fluss Dreisam so viele Menschen ein Zuhause, dass die Preise teils durch die Decke schießen.



Die Objekte in Top-Lagen steigen seit Jahren im Wert, inzwischen kostet der Quadratmeter nicht selten stolze 7000 Euro. Die Makler vor Ort geben dem Trend noch mindestens zehn bis 20 Jahre, so auch Lydia Beyer: „Erst danach könnte sich durch den demografischen Wandel der Markt bereinigen.“ Wie ihre Kollegen rät sie Investoren zum Kauf von Immobilien in guten bis sehr guten Lagen.



Die Stadt der Bächle, Gässle und des guten Wetters ist eine der attraktivsten in Deutschland. Obwohl sie lange als „Pensionopolis“ für wohlhabende Ruheständler galt, ist sie statistisch Baden-Württembergs jüngste Stadt – dank der 30.000 Studenten, die sie mit Leben füllen. Die meisten von ihnen finden trotz hoher Mieten ein Dach über dem Kopf, selbst der doppelte Abiturjahrgang 2012 kam irgendwie unter. Denn bei kleinen, einfachen Quartieren ist die Situation noch akzeptabel.



Schwer haben es dagegen Familien mit Kindern. Es fehlt an geeignetem Wohnraum. Nicht nur, weil immer noch Vermieter aus Angst vor Kinderlärm die ...

Immobilien- und Mietpreise in Freiburg im Breisgau

Karte

Der Immobilienmarkt in Freiburg im Breisgau

Schwarzwaldliebchen - Die besten Wohnlagen in Freiburg

Der Quadratmeter zu 7000 Euro? In der Stadt der Bächle und Gässle keine Seltenheit. Makler geben dem Aufwärtstrend noch weitere zehn bis 20 Jahre. Mindestens. „Es gibt zwei Kategorien von Menschen: die, die in Freiburg leben, und die, die in Freiburg leben wollen“, sagt Hugo Sprenker. Der Makler meint das nur halb im Scherz. Zu den aktuell 218.500 Freiburgern kommen bis 2020 rund 17.000 hinzu, schätzt die Stadtverwaltung. Den Mehrbedarf an Wohnungen beziffert sie mit 7000. Aber schon heute suchen in der Stadt am Fluss Dreisam so viele Menschen ein Zuhause, dass die Preise teils durch die Decke schießen.



Die Objekte in Top-Lagen steigen seit Jahren im Wert, inzwischen kostet der Quadratmeter nicht selten stolze 7000 Euro. Die Makler vor Ort geben dem Trend noch mindestens zehn bis 20 Jahre, so auch Lydia Beyer: „Erst danach könnte sich durch den demografischen Wandel der Markt bereinigen.“ Wie ihre Kollegen rät sie Investoren zum Kauf von Immobilien in guten bis sehr guten Lagen.



Die Stadt der Bächle, Gässle und des guten Wetters ist eine der attraktivsten in Deutschland. Obwohl sie lange als „Pensionopolis“ für wohlhabende Ruheständler galt, ist sie statistisch Baden-Württembergs jüngste Stadt – dank der 30.000 Studenten, die sie mit Leben füllen. Die meisten von ihnen finden trotz hoher Mieten ein Dach über dem Kopf, selbst der doppelte Abiturjahrgang 2012 kam irgendwie unter. Denn bei kleinen, einfachen Quartieren ist die Situation noch akzeptabel.



Schwer haben es dagegen Familien mit Kindern. Es fehlt an geeignetem Wohnraum. Nicht nur, weil immer noch Vermieter aus Angst vor Kinderlärm die Bewerber ablehnen, sondern auch, weil viele große Wohnungen besetzt sind – von alleinstehenden, älteren Menschen. „Dabei würden manche Senioren sogar gerne in ein kleineres Domizil wechseln“, sagt Makler Sprenker. „In gefragten Vierteln wie Herdern und Wiehre kann ich ihnen aber keine Alternativen mit 60 oder 70 Quadratmetern anbieten. Es gibt sie nicht.“ Also bleiben die Leute, wo sie sind, und Familien haben das Nachsehen. Mehr als die Hälfte aller Freiburger Wohnungen sind in Single-Hand.



Noch ein weiterer Faktor verschärft die Lage. Nirgendwo in Baden-Württemberg sei der Durchschnittslohn so niedrig wie in Freiburg, sagt Edith Lamersdorf, Presse­referentin der Stadt. Der größte Arbeitgeber ist die Hochschule mit ihren Einrichtungen. Und der öffentliche Sektor zahlt bekanntlich schlecht. „Zugleich haben wir das dritthöchste Mietniveau bundesweit“, so Lamersdorf. Dieser Widerspruch macht insbesondere Familien zu schaffen. Die Stadtbedienstete spricht aus, was Makler lieber ungesagt lassen, um ihre Kunden nicht zu verschrecken: „Wir haben hier eine Wohnungsnot.“



Freiburg versucht gegenzusteuern und erschließt neue Wohngebiete wie Rieselfeld oder Vauban. Doch diese attraktiven Standorte sind längst voll. Ende 2012 verabschiedete die Verwaltung das „Handlungsprogramm Wohnen“. Es soll für ein „ausreichendes Angebot an Wohnungen, bezahlbar und differenziert nach den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen sowie eine soziale Durchmischung der Stadtteile“ sorgen. Um das zu erreichen, will die Verwaltung ein weiteres Viertel schaffen: Von September an wird das Quartier Gutleutmatten in Haslach zum riesigen Baugebiet.



Ob das reicht? Freiburg bleibt schließlich attraktiv für Einwohner und Zuzügler. Die Uni expandiert, das neue United World College lockt noch mehr junge Leute in die Stadt. Es bleibt eng in der Schwarzwald­idylle.

Brühl

Die besten Wohnlagen in Freiburg - Brühl

Flughafen, Möbelhäuser, Miets­kasernen: Ein Schmuckkästchen ist das Industriegebiet im Nordwesten noch nicht. Doch der Wandel hat begonnen. In der Nähe des alten Güterbahnhofs entstehen 100 bis 150 Wohnungen an der Zähringer Straße, auf einem Terrain der Freiburger Verkehrsbetriebe wurden 200 Einheiten mit weitläufigen Grünflächen geschaffen. Treiber des Wandels ist jedoch der ehemalige Bahnhof selbst: 40 Hektar misst das Gelände, auf dem Menschen in neuen Gebäuden leben und arbeiten sollen. In die Vision werden mehr als 500 Mio. Euro fließen. Für 30 Prozent des Gebiets, fast 17 Fußballfelder groß, sieht der noch unvollendete Bebauungsplan Wohnungen vor, der Rest bleibt hochwertigen Gewerbe- und Handwerksbetrieben vorbehalten.
Die Verwandlung der Indus­triebrachen katapultiert Brühl in eine neue Sphäre – auch preislich. Eigentumswohnungen werden zwischen 3000 und 3200 Euro pro Quadratmeter kosten, die Mietpreise mit 7,70 bis 10,50 Euro moderat bleiben.

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