Der Konzern entwickelte und produzierte für das Reichskriegsministerium unter anderem Maschinengewehre, Minenwerfer und Flugabwehrkanonen. 1941 wurde die Rheinmetall-Borsig AG verstaatlicht. Zwangsarbeiter werden in der offiziellen Online-Unternehmenshistorie nicht erwähnt. An anderer Stelle heißt es, „zahllose Zwangsarbeiter“ seien während des Kriegs „beschäftigt“ worden. Allein am Produktionsort Unterlüß in der Lüneburger Heide gab es mehrere Lager mit Tausenden von Insassen, die zum Teil in der Munitionsfabrik des Rüstungskonzerns arbeiten mussten. Auch Zwangsarbeiterinnen des Außenlagers Tannenberg des Konzentrationslagers Bergen-Belsen wurden von Rheinmetall eingesetzt. Sie waren aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Niedersachsen verlegt worden. 2019 stellten Demonstranten des Bündnisses „Rheinmetall Entwaffnen“ einen Gedenkstein auf dem ehemaligen Gelände des Tannenberglagers auf.
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